Der Dialog findet sich im "Anweisungen an den Koch" - von Uchiyama kommentiert.
Stimmt, ich erinnere mich. Uchiyama spricht auch darüber in Zen für Küche und Leben .
Der Dialog findet sich im "Anweisungen an den Koch" - von Uchiyama kommentiert.
Stimmt, ich erinnere mich. Uchiyama spricht auch darüber in Zen für Küche und Leben .
Die Antwort auf "Was ist dies?" ist hoffentlich kein kluger Einfall oder sonstiges, das sich in Worte fassen ließe.
Nein. Es gibt darauf keine Antwort mit Worten.
Aber ich frage mich, wie ich das dem Meister, wenn ich denn zum ersten Mal die Gelegenheit dazu bekäme, beantworten könnte, die Frage "Was ist dies?"
Vielleicht kommt spontan eine Körperbewegung, eine Geste, eine Handlung, ein Laut. Gut, aber woher weiß der Meister, dass ich es nun so "durchdrungen" habe, dass er "zufrieden" sein kann und mir ein nächtes Koan gibt, weil dieses nun "abgeschlossen" ist? Das ist mir alles sehr rätselhaft...
Hallo Zrebna,
die auf den fragenden Geist selbst gerichtete Frage "Was ist dies? (Wer/was bin ich?)" ist eine Koan-Frage.
Wenn der fragende Geist sich selbst fragt: "Was ist dies?" kann die Antwort doch nur ein Lachanfall oder eine große Stummheit sein. Das ändert sich doch auch beim hundertsten oder tausendsten Mal nicht.
Mir scheint nicht die Antwort auf ein Koan wichtig zu sein, sondern alleine, den Geist "auf diese Weise" zu beschäftigen.
Ich glaube, ich bin Koan-untauglich. Ein Koan-Banause.
Zrebna hat da oben etwas zitiert, wozu sich meiner Meinung nach auch etwas Allgemeines sagen lässt, unabhängig von Soto, Rinzai, Japan, Korea, China...
Aber ich kann mich natürlich auch irren.
Es ist doch einfach so, dass
Wenn mein Beitrag unpassend ist und nichts mit der Sache zu tun hat, dann lösch ihn.
Deine Beiträge finde ich jedenfalls hilfreich und erhellend, wie immer.
Hallo Zrebna
Ich lese den Abschnitt nicht so, dass da ein Widerspruch auftaucht zu Zen, wie ich es bisher kennengelernt habe.
Was die Fragen angeht: Das sind Fragen, die so oder so ähnlich auftauchen bei sehr vielen Menschen, denke ich.
Da oben ist von Zen-Praxis die Rede im Zusammenhang mit solchen Fragen, nicht von Zazen oder Shikantaza.
Zen-Praxis ist ja alles, jeder Tag kann von Zen erfüllt / durchdrungen sein. Auch mit eben diesen Fragen.
Dass beim Zazen diese Fragen mehr und mehr "verschwinden", weil sie gar nicht beantwortbar sind, lese ich da auch ein wenig heraus.