Alles anzeigenAm besten kann man Rechte Anstrengung verstehen, wenn man ein Instrument z. B. Piano spielt.
Wenn man zu schnell und falsch übt (ohne Rechte Konzentration und Rechte Anstrengung) merkt man, dass man später unsauber spielt.
Das bedeutet, lieber nicht Piano üben, wenn man Rechte Konzentration und Rechte Anstrengung nicht aufbringen kann, da man sonst FEHLER einübt.
Bei der geistigen Übung (Meditation) wird genau dasselbe neuronale Netz/Geist trainiert, damit zum Beispiel starke Konzentration später relativ spielend erreicht werden kann. Wer hier falsch übt, kommt auch zu nix. Leider bekommt man hier kein starkes Feedback wie beim Musizieren.Es werden auch normalerwiese leider auch keine technischen Hilfsmittel verwandt (in der Musik z. B. das Metronom), weil dies irgendwie verpönt ist.
Deshalb meine Empfehlung: Meditiere nicht aus Pflichtgefühl heraus, wenn du nicht Rechte Konzentration und Rechte Anstrengung etc. aufbringen kannst, da dies nach hinten los geht und vorherige Erfolge zunichte macht.
Man muss ja nicht immer genau dasselbe machen. Z.B. wenn es für die Atembetrachtung an Konzentration mangelt kann man den Geisteszustand betrachten: 'zerstreut ist der Geist'.
Überhaupt findet sich zu jeder Zeit etwas für das man sich im Sinne des achtfachen Pfades anstrengen kann und es schadet nicht das so oft wie möglich zu tun. Es ist aber sehr hilfreich wenn man ein Feedback von jemand einholen kann der viel Erfahrung hat, ein Lehrer zu dem man Vertrauen hat.