Beiträge von Stille. im Thema „Etwas tun obwohl man weiß wie es endet?“

    Ich weiß nicht, ob es im Alter schwieriger ist, jemanden für eine romantische Beziehung kennen zu lernen. Ich weiß nur, dass altersunabhängig einige Liebe mit anderen Dingen verwechseln, wie beispielsweise Lust oder Gewohnheit. Es ist toll, wenn einem das nicht passiert und man einsieht, dass Liebe ebenso wenig mit besitzen wollen zu tun hat (nur deshalb haben wir doch auch Angst, jemanden zu verlieren...). Ehe es zu sehr offtopic wird, klinke ich mich hier aus - wenngleich das Thema spannend ist.

    Son Es ist schön, dass der Satz dich angesprochen hat. Die Ehre gebührt einer engen Freundin von mir, die diesen Satz in passenden Situationen verwendet und mich damit auch "wach gerüttelt" hat.

    Monikadie4. Ja, ich habe den Inhalt des TE gelesen. Trotzdem danke für deine berechtigte Frage. Ich sah einen Teil von mir selbst in dem Eingangspost des Erstellers, sein Anliegen hätte auch von (einer jüngeren Version) mir sein können. Persönlich ist es mir so ergangen, dass ich mich eine Zeit lang ähnlich in Beziehungen gestürzt habe, immer mit dem Wissen, dass ich mich nicht verändert habe, dass schnell ersichtlich wurde, dass ich andere Bedürfnisse habe, als meine Partner*innen. Auch zum Teil ohne zu hinterfragen "Warum mache ich das eigentlich? Was will ich? Worum geht es mir hier?" Für mich habe ich dadurch das eingesehen, was @S-Mater so schön zusammen gefasst hat (danke dir).
    Es sollte kein Angriff sein.

    Wahnsinn ist, eine Sache unter den gleichen Bedingungen immer und immer wieder zu tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten.
    Wenn bereits von vorne herein klar ist, dass ein anderes Lebewesen durch die eigene Handlung verletzt werden wird, dann würde ich diese Handlung unterlassen.