Die Unterscheidung zwischen Liebe und Verliebtheit finde ich gut. Liebe ist selbstlos und bezieht sich auf alle Wesen, Verliebtheit ist mit Anhaftung an eine Person verbunden. Man hat das Gefühl diese Person zu lieben, aber ein Großteil dieser Liebe besteht darin dass diese Person angenehme Gefühle in einem hervorruft. Und wenn die Gefühle unangenehm werden ist man enttäuscht und die Verliebtheit geht zu Ende. Wenn beide zusammenpassen, also ähnlich "gestrickt" sind, kann sich das als tragfähig für die Beziehung erweisen, andernfalls geht die Beziehung auch zu Ende oder sie ist eher eine von Streit und "Hassliebe" geprägte Quälerei. Ideal ist es natürlich wenn beide Partner die Einsicht haben was Liebe ist und gemeinsam daran arbeiten Metta zu entwickeln. Aber weder das Zusammenpassen noch die Einsicht sind garantiert, mein Eindruck ist dass wirklich glückliche Beziehungen eher selten sind.
Ich weiß nicht ob das zur Frage von friedefreude was beiträgt, er hat sich ja in seinem Thread bislang nicht mehr geäußert.