Beiträge von Sunu im Thema „LehrmeisterInnen aus dem Alltag“

    Wieso ist es so einfach ein schönes Leben aufzugeben mit dem man zufrieden ist, gibt man nicht lieber ein unangenehmes Leben auf mit dem man eh nicht zufrieden ist?

    Wer erkennt schon sein gutes Leben, wenn irgendjemand einem erzählt, dass das andere Ufer viel besser ist?

    Ein Glaube an ein besseres anderes Ufer hat ja hier offenbar keine Rolle gespielt. Die Motorradfahrerin war zufrieden mit einem schönen Leben und das hat ihr das vermeintlich bevorstehende Sterben erleichtert. Sie hing also gerade deshalb nicht am Leben weil es schön war. Rein theoretisch kann ich das nicht so recht nachvollziehen.

    Naja... Du gehst irgendwo gut essen... Du bist satt und zufrieden und in dem Moment räumt jemand den Teller ab.... Alles gut. Zieht allerdings jemand den Teller weg während du noch mitten beim Essen und hungrig bist, dann wird das eher unangenehm sein.