Das habe ich mir fast gedacht. Eine Entschlackung ist nicht erwünscht, Kein zurück zu den Wurzeln.
Um was zu reinigen, muss man ja sehr gut wissen was "essentiell" und hilfreich ist und was man weglassen und ausmisten kann. Dies ist keine leichte Entscheidung und schon bei einer Person kann das was an einem Punkt hilfreich ist, später Hindernis sein.
Buddhas Weg fing damit an, dass er sich aus der Welt zurückzug ( Retreat) und sich Lehrern anschloss.
Zwei Sachen die du auf dem zu überwindenden anführt. Und natürlich hat Buddha dann seine Lehrer überwunden und auch ein Anhaften an einem Ideal der Askese ( Retreat) hat er überwinden. Aber eben erst danach.
Die Läuterung (zu lauter „rein“) bedeutet, etwas von Schlacken oder Verunreinigungen zu befreien und es auf diese Weise zu reinigen.
Ich schätze es ist besser man fängt damit an dass der Dharma den Geist läutert und dann kann man aus diesem geläuterten Geist heraus alles mögliche an Drumherum weglassen.
Die Idee mit ungeläuterten Geist wie Don Quicotte alle möglichen heiligen Kühe aufs Korn zu nehmen scheint mir nicht so erfolgsversprechend.