Den Tod von Putin als positive Vorstellung": so weit hatten wir gar nicht gedacht, und das erkennst Du auch, wenn Du genauer liest:
Dann nur als Vorstellung, ohne das positiv dran. Wobei wenn man ehrlich ist, gehört das beides bei so einer Überlegung zusammen.
Wieso fühlst Du dich überhaupt angegriffen / missverstanden ? Meinst dich verteidigen / rechtfertigen zu müssen ? Es muss ja nicht mal auf Deine Freundin und Dich bezogen gewesen sein, sondern allgemein, wenn Menschen sich solche positiven Vorstellungen von eines anderen Tod machen. Außerdem wer hat nicht schon mal selbst sehr hasserfüllte Gedanken in seinem Leben gehabt ? Davon ist doch keiner von uns frei. Von daher war es sicher auch gar kein Vorwurf an Dich oder Deine Freundin. Heilige sind wir hier wohl ( noch ) keine.
Wie Du siehst, war es eine sachliche Überlegung, dass ein Erfolg einer solchen Aktion/ eines solchen Versuchs wohl ziemlich unwahrscheinlich sei.
Nicht mehr und nicht weniger.
"Sachliche Überlegung". "Das ein Erfolg.... " War nicht sachlich der Gedanke Deiner Freundin, finde ich, was heißt überhaupt sachlich ? Ohne Emotion dabei zu fühlen oder ? Oder meinst Du mit sachlich, ohne auf ein Ergebnis dabei zu zielen ? Man könnte also sachlich sagen, oder "nur daher gedacht " und schnell wieder verworfen. Aber denke nicht, dass wenn man so etwas denkt, wenn auch nur eine Bruchsekunde so einen Gedanken hat, dass er ohne ein Ziel dabei zu haben oder ohne ein Gefühl vorher dabei gehabt zu haben, so ein Gedanke entsteht. Und hey, das ist doch in Ordnung. Wenigstens hast Du ein Thema eröffnet, wo dann einige sich darin beschäftigen können.
Freu dich doch darüber und beziehe doch die Aussagen nicht alle auf euch. Du hast zu ihr gemeint, ein Finden von dem Bösewicht, wäre eh nicht möglich. Das war Deine Überlegung, ihre war es ja zunächst nicht, dass so etwas keinen Erfolg haben würde. Muss man auch nicht kleinlich jetzt sich rechtfertigen. Sachlich über eine Ermordung nachdenken, ist aber ein Wort... darauf kann doch nur der Deutsche kommen.
Liebe Grüße und : ziehe dir doch keinen Schuh an, der nicht Deiner ist. Also fühle Dich doch nicht angesprochen, sie schrieben ja hier einfach über diese Geschichte/ das Gleichnis, nicht an Dich adressiert.
Was ich zu der Geschichte / dem Gleichnis sagen wollte ist, dass ich das nun verstehe. Ob es sich nun wirklich so zugetragen hatte.... wüsste ich ja auch gerne. Könnte ja sein. Wenn nein, okay, dann bitte nicht aufregen. Ich habe zuerst gedacht, als ich es gelesen habe, dass ich so nicht gehandelt hätte. Da ich nicht wegen einem anderen, wegen einer solchen Tat, tausende Jahre in der Hölle sitzen wollen würde. Aber so denkt halt ein gewöhnlicher Mensch ( meistens ). Der Boddhisattva ja nicht. Und dann fand ich es doch ganz klar oder verständlich warum er so gehandelt hat. Anders hätte man den Bösewicht wohl nicht außer Gefecht setzen können, bzw er hätte dann beim Kampf womöglich noch den Boddhisattva getötet, dieses Risiko wollte der B. nicht eingehen. Die Geschichte zeigt, dass es immer Extremsituationen geben kann, wo Gelübte oder Tugend-Regeln nicht gelten. Aber das muss schon wirklich so eine Situation sein und wie schon gesagt wurde - von einigen- es ist uns meist nicht möglich eine solche auch zu erkennen und nicht verlockt zu werden, das auch bei weniger extremen, zu meinen, dass man sich über diese Tugend- Regeln hinweg setzen darf.