Beiträge von Saschka im Thema „Frage nach Gleichnis, bzw. Begebenheit (Buddha-Belehrung)“

    Die Frage, ob ich jemanden töten darf, erledigt sich sofort, wenn ich mich gegen einen realen, meine Körperlichkeit gefährden Angriff ausgesetzt sehe.


    Es gibt auch Menschen, denen stellt sich diese Frage auch in so einer Situation erst gar nicht. Womit sie (die Frage! 😅) dann auch nicht erledigt sein kann, weil sie sich einfach nicht stellt.


    Die allgemeine, ernsthaft gestellte Frage nach dem dürfen (was auch immer) entspringt (so möchte ich es mal sagen) einer Sehnsucht nach einem vollkommenen Vater oder nach einer vollkommenen Mutter, der/die es bestimmt hat und/oder es besser weiß als man selbst, was man darf und was und was nicht.


    Regelglaube (man darf dieses und anderes nicht) ist auch nur eine Ausprägung von an ein Atta glauben und wünschen. Gibt aber heilsames davon und die meisten Menschen brauchen von aussen kontrollierte Regeln, weil sie sich nicht bis zu dem Mass was eine freie Gesellschaft erfordert, selbst (erkennen und) bestimmen können.


    natürlich denkt man das da! Wie sonst kann man töten? Sich dessen nicht bewusst?



    Dieses atta, dieses Wesen was so und nur so! und nicht anders ist, muss getötet werden.



    Das heisst für mich 'Verblendung'/nicht wissen, nicht ein sehen.

    das ist ein allgemeines Problem der Menschen und auch mancher Tiere 😀: Ungeschicktes fortwährend mit Geschicktem zu verwechseln.

    Es reicht halt nicht nur das zu sein, woraus man hervorgegangen ist. Vielleicht ist man sogar beleidigt, weil man nicht alles behalten darf und wie ein Parfum verfliegt. Ob der Duft gut oder schlecht ist, davon soll der Duft nichts wissen.


    Was meinst du? Ich habe auf diese Weise über das nicht wissen geschrieben.