Beiträge von Monikadie4. im Thema „Meditation als Gewohnheit“

    Jemand noch ne Tasse Tee? :)

    :tee::tee::tee::tee:

    Ich finde diese Diskussion interessant, aber

    warum seid Ihr nach diesem Post von Lirum Larum so unachtsam?

    Liebe Leute, nur zur Info, dieses Thema ist heillos off topic (außer Aravinds #11), siehe in welchem Unterforum wir hier sind. ;)


    Im Tibetischen Buddhismus gibt es immer ein Meditationsobjekt, soweit ich weiß. Und wenn's nur die Leerheit oder der weite Raum ist, so gibt es doch immer ein Objekt, zu dem man zurückkehren kann.

    Man spannt die Saite immer wieder zwischen "zu locker"(abgelenkt) oder "zu angespannt". Wenn man die Mitte gefunden hat, nennt es sich Gewahrsein und äußerste Gefügigkeit. Das sind Übersetzungen, die erst verständlich werden, wenn man drin ist.

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    Ich denke, dass formell eben die übliche für uns überall ersichtliche Meditation ist. Zur Gewöhnung ist das sicher wichtig.


    Meine Erfahrungen sind meine, die können andere auch haben aber sie sind nicht kopierbar. Die haben ja auch mit meinem gesamten Leben zu tun, mit meiner Erziehung, Auffassungsgabe, Intuition, Vorstellungsvermögen.


    Du kannst Dir doch vertrauen Ellviral, Du allein weißt doch wo Du "stehst".


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was es da nicht zu verstehen gibt :?

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    Ich meditiere seit vielen Jahren kaum noch formell, sondern versuche, immer GEISTESGEGENWÄRTIG zu bleiben. Die formelle Methode ist m.E. ein Werkzeug, um sich daran zu gewöhnen.


    Genauso wie es im Zen die Gehmeditation gibt, ist es möglich, immer wieder auch in Bewegung in die Stille der Achtsamkeit zu kommen.

    Genau aber im Alltag wirkt sich diese Gewohnheit sehr positiv aus. Einerseits wird sie immer kraftvoller und verhindert ein "Abrutschen" und andererseits zeigt sie uns, wie oft wir uns noch irren. Sie verhilft also mitten im Leben zu einer Selbsterkenntnis, die sonst schwer zu erreichen ist.

    Das heißt, sie macht demütig und mitfühlend.


    Da hat mir eben auch die Einsicht von J. Krishnamurti geholfen.

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