void danke vielmal nochmal für Deine Antwort.
Wenn der Arhat ohne Gier und ohne Hass ist, dann wird er ganz selbstverständlich für andere einspringen.
Sehe ich auch so.
Zunächst ist ein Bodhisattva ein kommender Buddha.
Sehe ich nicht so. Ok, habe das wohl erst nicht richtig verstanden. Er übt hier quasi schon und wenn er stirbt kommt er in einem neuen Körper als ein Buddha wieder. ( Der aber auch dennoch erst alles lernen muss über den achtfachen Pfad und den vier Edlen Wahrheiten, es heraus findet, nicht damit schon auf die Welt kommt, in dem Sinne, dass er es mit vier Jahren schon weiß ).
Und ein Buddha ein Lehrverkünder -jemand der die Lehre neu verkündet nachdem sie verloren ist.
Sehe ich nicht so. Aber es mag so sein in der Tradition der du folgst. Edit : Ok, macht doch Sinn.
Quantitativ spielen also Bodhisattvas keine Rolle. Was dagegen betont wird, ist die Bodhisattva-Motivation.
Sehe ich nicht so. Ich glaube, dass es viele B. gibt und immer gab. ( Relativ viele ). Also ich meine damit, dass nicht nur welche so betitelt werden, welche die Lehre neu verkünden und es mehrere auf der Welt geben kann und gegeben hat. Woher ich das habe oder woher ich das wissen will, kann ich sagen. Es ist Erfahrung aber gehört habe ich das auch schon, aber wo genau weiß ich nicht mehr.
Jobs die bei den intergalaktischen Arbeitsämtern ungefähr so selten auftauchen wie die Position des Lehrverkünders.

Mich hat heute die Frage beschäftigt, ob es sein könnte, das manche Bodhisattvas sich in diesen Zeiten streiten oder gestritten haben. Der Bodhisattva - Weg soll ja in Stufen erfolgen. Es gibt 12 ? Stufen davon. Jemand der eher in einer unteren Stufe wäre, könnte noch nicht so mitfühlend sein, wie einer / eine, welche schon in der 10 Stufe ist. Einer der auf der ersten Stufe wäre, könnte schon einen großen Gleichmut entwickelt haben, eine leichtere Art haben. Dennoch da er nicht so mitfühlend ist, ist er eben noch kein Befreiter. Viele Spirituelle bei Youtube sehen in diesen Zeiten eine große Chance und sehen sich als die an, welche die Zeit jetzt und später sehr gut hier leben werden, da sie schon viel erkannt haben und meinen sie haben schon so viel los gelassen. Wie es den anderen jetzt gerade geht, das interessiert sie nicht. Sie sehen es so, dass jeder das kriegt was er verdient hat oder selbst Schuld hat. Das mochte ich nicht und habe es als Verblendung gesehen. Heute beim Einkaufen habe ich aber selbst so eine Sicht entwickelt gehabt.
Daher konnte ich die Sicht verstehen. Aber während ich so eine Sicht hatte ( selbst ganz leicht und mich geborgen fühlen ) und wenig am Leiden anderer interessiert, ist mir aber aufgefallen, wie wanckelmütig diese Leichtigkeit bei mir doch ist. Immer mal wieder kommen unheilvolle Gedanken, Bewertungen über alles mögliche. Die zu sehen ist nicht leicht. Da hilft nur mehr Übung, mehr Praxis, ich weiß.
Meine Frage war beim Einkaufen, ob es also Bodhisatvas gibt, welche sich streiten, weil der eine / die eine, noch nicht so mitfühlend ist und dann im Internet erzählt, das alles so wie es jetzt ist gerecht ist und wie schön diese Zeit jetzt ist und die, die noch kommen wird. Es kann ja sehr gut sein, das manche dieser Spirituellen ( oder leicht Erwachten ), auch Bodhisattvas sind, nur halt noch nicht so weit hoch gestiegen sind auf der Stufenleiter. Nur weil jemand mit der Buddha Lehre nicht so viel zu tun hat oder sie nicht praktiziert, kann er / sie ja dennoch ein Bodhisatva sein.
Ein Herabstufen eines Arhat gegenüber einem Bodhisatva sehe ich als verwirrend an. Für mich ist es einfacher es so zu sehen, das jeder auf der Bodhisatva- Leiter geht, der die Praxis der Buddha Lehre ausübt und wenn er ganz oben ist, ist er ein Arhat oder ein Buddha ( Buddha ist jemand der die Lehre neu verkündet ). 
Edit: Es sind 10 Stufen.