Es sind da Substanzen dabei, die ernsthafte kardiovaskuläre Probleme (Tachykardie, Arrythmie, im Extremfall Herzlähmung) oder respiratorische Probleme (bis hin zur Atemlähmung) hervorrufen können. Das ist zwar relativ niedrig dosiert, aber bei einer Vorschädigung (die dem Konsumenten oft nicht bewusst ist) kann das trotzdem recht unangenehm werden - vor allem wenn der Konsument meint, nicht nur ein, sondern drei, vier Bierchen trinken zu müssen, damit er auch was "merkt". Und - auch ohne Vorschädigung kann schlicht eine individuelle Überempfindlichkeit vorliegen. Bei Medikamenten wird man über solche potentiellen Nebenwirkungen gründlich aufgeklärt - und auch darüber, was im Ernstfall zu tun ist.
Das Problem bei solchen "Geschäftsideen" wie der 'Zaubertrank-Brauerei' ist, dass der Kundschaft oft die Risiken nicht bewusst sind. Und - mit Verlaub, Noreply - ich habe nicht den Eindruck, dass es der Kundschaft um "uraltes Wissen" geht, sondern um 'recreational use' ( Schneelöwin : "Entspannungsbierchen oder Likör nach Feierabend"). Angesichts der großartigen Idee, auch noch zwei oder drei Pflanzenauszüge zu mischen (und das mit Alkohol zu kombinieren) hätte ich in die "Beratung" von solchen Leuten null Vertrauen. Es hat schon seinen Grund, dass die das nicht als Getränk verkaufen dürfen.
Du hast einen guten Arzt. Meiner hat nur immer gesagt "nehmen sie morgens und abends eine davon, Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten" ab und an hab ich den Beipackzettel gelesen, was zuerst eine gute Idee schien, sich aber bei mir als Fehler heraus stellte da ich die Medizin Dan lieber nicht mehr nehmen wollte .
Bei Drogen hingegen würde überraschender weiße keinen hel aus den Nebenwirkungen gemacht und die Leute waren erstaunlich darauf bedacht einem am Leben zu halten. Nun ja tote kaufen ja auch nix mehr und das "woher kam das Zeug" interessiert nach einem Tod bei den zuständigen Behörden gleich noch etwas mehr .
Dennoch kann man davon ausgehen daß ein qualifizierter Mediziner der die Krankenakte kennt und den Patienten auch, wohl eher eine ungefährlichere Verschreibung vornimmt als ein "Zaubertrank Brauer" Wiso das ganze nicht als Getränk verkauft werden darf ist mit den Betäubungsmittelgesetz zu klären und nicht unbedingt mit der Giftigkeit der Stoffe. So wie mit dem Lebensmittelgesetz. Getränke unterliegen strengen higienischen Bedingungen und müssen dementsprechend teuer kontrolliert werden, Zaubertränke die aufeinen Stein geträufelt werden wohl eher weniger.
So gesehen sind Dan Verunreinigungen wie zb Salmonellen usw wohl auch ein Risiko daß ein Trinker solcher Dinge eingeht.