Beiträge von Tim99 im Thema „Buddhismus und psychedelische Drogen“

    Psychopharmaka mögen einigen Menschen helfen - Glauben ist Alles bzw. schweren Fällen sonst halte ich wenig davon, nur weil darüber in der Öffentlichkeit nicht geredet wird, heißt es ja nicht dass es gut ist.


    Viele Menschen sind nach jahrelangem Psychopharmaka Konsum mehr geschädigt als bevor sie das Medikament nahmen und im Gegensatz zu illegalen Drogen hört die Abhängigkeit bzw. das Leid nie mehr auf.


    ...zum Thema Medikamente ist wenig zu sagen, interessiert Niemand - geschweige denn das sich wer auskennt und letztendlich gibt es ohnedies wenn man sich ein wenig auskennt keine Lösung.

    Railex

    Manche kommen nie mehr zurück, die das machen. Mag sein, dass es einigen oder vielen hilft, aber es gibt auch Opfer, deren Leben damit gelaufen ist Diagnose dann Schizophrenie, Psychose. Kein normales Leben mehr möglich, ich kenne auch solche Fälle.


    Wobei ich zugebe, dass was die Schulmedizin so an Versuchen anstellt hat vielleicht ärgeren Schaden verursacht, schweres Thema.

    Dass das was die Pharmaindustrie in Bezug auf Psyche zu bieten hat dünn ist, ist den Meisten bekannt, das häufigste was ich je hörte und das von vielen Ärzten, wir können nur versuchen.


    Drogen haben halt andere Risiken wie Psychosen, ich kenne Menschen, die einmal was Falsches erwischt haben und ihr Leben war gelaufen, die haben nie ein Leben gehabt.


    Ich bin auch gegen die Legalisierung von Cannabis, maximal für Menschen über 30 Jahre, weil das ist unumstritten, dass das Psychose Risiko bei Menschen unter 25 noch sehr hoch ist, weil das Gehirn nicht fertig ausgebildet ist.


    Der Buddhismus hat eigentlich eine strikte Haltung einmal zum Thema von jeglicher Form von bewusstseinsveränderter Substanzen gehabt. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Buddha Kranken so eine Behandlung empfohlen hat.


    Ah ja, generell halte ich sehr wenig von SSRI und Co. - da gibt es auch eindeutige Studien über deren Erfolge - sie sind nicht höher einzustufen als Placebos. Wobei ich hier nur nachplappere.

    Ich bin gegen jegliche Form von Drogen, ob legal (Medikamente oder Illegale) - ausgenommen bei hoffnungslosen Fällen.


    Es sollte doch möglich sein im Jahr 2023 den Menschen, denen es sehr schlecht geht, ein Lebensende so zu ermöglichen, dass sie keinerlei Schmerzen mitbekommen.


    Was meiner Ansicht nach, nach wie vor nicht geschieht. Wenn jemand das möchte, müsste er oder in die Schweiz fahren und ein kleines Vermögen zahlen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es einen schmerzfreien Tod gibt.


    Zur Behandlung von Erkrankungen, die heilbar sind bzw. nicht tödlich bin ich gegen diese Substanzen. Es ist ja schon unklar wie medizinischen Produkte wirken, bei Drogen ist die Reaktion des Körpers noch komplexer vorher zu sehen.