Ich gehe davon aus, dass man eine rudimentäre Form von Verständnis für Karma und Wiedergeburt entwickelt haben muss, um die Edlen Wahrheiten verstehen zu können.
Sehe ich auch so und vielleicht ist auch das erreichte Alter hilfreich, vorausgesetzt, man hat sich einen offenen und aufmerksamen Geist bewahrt.
Jedenfalls kann ich täglich bei mir beobachten, wie Begebenheiten, die ich selbst in kürzerer oder längerer Vergangenheit getan und gedacht habe, wiederkehren - sowohl im Positiven, als auch im Negativen.
Der Buddha hat die stufenweise Einführung bestimmt nicht ohne Grund so vorgenommen, wie sie überliefert ist, z.B in M 51 oder D 2 .
Es ist wie in der Schule, beginnen muß man in der ersten Klasse, wenn man die zehnte schaffen will.
Ganz offenbar scheint es mir so zu sein, daß wir nicht in dieser Welt sind, um die Welt zu bessern, sondern um uns zu bessern und unser wahres Wesen zu erkennen. Was ist "die Welt" anderes, als die Summe alles Einzelwesen, die darin (sie wahrnehmend) existieren?