Letztlich muss der Mensch wissen, wieso es überhaupt Nahe liegt, von der Zuverlässigkeit seiner Beobachtung oder Achtsamkeit auszugehen.
Das finde ich einen wichtigen Punkt zum Verständnis der Praxis.
Er ist jedoch nur ein Problem, wenn man sie aus Sicht des klassischen analytischen Herangehens betrachtet: Beobachtung - Schlussfolgerung - Veränderung, was durchaus eine Gefahr ist. Vor allem, wenn man seine Praxis auch noch mit hehren Zielen auflädt.
Der Weg des Buddha ist aber ein ständiger Prozess: Beobachtung - Schlussfolgerung/Erkenntnis - Veränderung zu etwas, was man für heilsam hält - Überprüfung. Und dabei keine Angst vor "Ehrenrunden" hat.
Liebe Grüße,
Aravind.