Beiträge von Monikadie4. im Thema „Zur Notwendigkeit des Überweltlichen“

    Es ist unmöglich das Überweltliche zu erkennen wenn man an der Welt hängt, in ihr festhängt und davon bis ins Subtilste durchdrungen ist. Dann erfasst man alle Darstellungen davon mit einem weltlichen Verständnis und glaubt nicht dass es das gibt.

    mukti , hi...

    Man kann bestimmt weiter in der Welt leben und als der reale lebendige Mensch agieren, das war der Buddha selbst als der beste Beispiel...

    Und er "hängte" doch nichts an der Welt, aber er verwirkichte seine "Transzensndenz" auf dem Level der "Immanenz".

    Er hate doch alles "erkannt", aber er war hier geblieben, um den Leuten zu dienen. Praktisch. Weise. Und Mit-fühlend. ( rein menschlcih dazu).

    Lieber Igor,

    aus meiner Sicht ist es völlig egal, wie es sich auswirkt. Auf jeden Fall gibt es einen schadenbringenden, leidenbringenden Menschen weniger. Und natürlich wirkt sich das auf seinee Umwelt aus.


    Und der Buddha hat auf die Verbesserung der Welt auch nicht Rücksicht genommen. Er lebte mit seiner Sangha im Wald und ließ die Welt sein wie sie war. Einzig das Ende des Leidens lag ihm am Herzen, und das gelingt nur "persönlich". Im Falle von Buddha durch Vorträge und 1000fache Wiederholungeen und Anleitungen.


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    Eben, sie lässt sich nicht vermitteln.


    Inzwischen bin ich sogar endlich zu der Einsicht gekommen, dass das auch gar nicht nötig ist.

    Für wen oder aus welchem Grund sollte das geschehen?


    Ich muss immer wieder an einen Satz aus Hesses Siddharta denken "Weisheit, die man zu erklären versucht, klingt immer wie Narrheit".


    Aber Gleiches erkennt Gleiches. Und so kann ich scheinbaren Narren :) zustimmen.

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