Ich finde eher interessant, dass Karma als "Tat/Gedanke, der zu einem Ergebnis führt/Folgen hat" sich leicht widerlegen lässt. Es gibt etliche Gedanken, die im besten Sinne des Verständnisses folgenlos bleiben, etwa die nächtlichen im Traum. Auch die Folgen vieler Taten sind so marginal, dass sie im Grunde eher folgenlos genannt werden müssten.
Im Grunde widersprichst du dir selbst. Du sprichst ja selber von Folgen vieler Taten. Ob die Folgen einer Tat intensiv sind oder nur marginal, ist dabei nicht entscheidend. Auch marginale Folgen einer Tat sind Folgen einer Tat und nur durch sie entstanden. Selbst diese marginalen Folgen von Taten sind selbst wieder Ursachen für weitere Wirkungen, die dann schon stärker sein können. Marginale Folgen von Taten als bedeutungslos abzutun, ist ein schwerer Fehler.
Auch die Taten/Gedanken in einem Traum haben Wirkungen, denn sie bewirken Empfindungen/Gefühle, was wir ja merken, wenn wir im Traum negative bedrückende oder positive heilsame Situationen erleben.