Ich glaube, dass
(...) eine weibliche Sicht (...)
trifft es ganz gut. Wahrscheinlich würde jede*r andere Worte wählen um die Lehre zu beschreiben oder einen Übungspfad vorzugeben.
Oder anders:
Meinst du die Sicht der weiblichen Person, die keine Kinder bekommen will. Oder will aber nicht kann. Oder Kinder hat, aber es bereut. Vielleicht auch die Kinder misshandelt. Oder geht. Oder die Sicht der Person, die in der Mutterrolle aufgeht. Weil es erwartet wird, oder stimmt. Die Sicht der Person, die mit Freude an die Geburt zurückdenkt. Oder die, die eine Therapie braucht zur Aufarbeitung. Die, die sich in ihrem Körper wohlfühlt oder aus Selbsthass völlig innerlich distanziert ist.
Das Buch "Das verborgene Licht: 100 Geschichten erwachter Frauen aus 2500 Jahre, betrachtet von (Zen-)Frauen heute" enthält mMn ganz viele lesenswerten Sichtweisen.