Beiträge von Noreply im Thema „Aufsatz: Die Übertragung außerhalb der Schriften“

    Buddha konnte ich viel besser verstehen, als ich mich meinem absolut einzeln sein bewusst wurde. Da war nur Raum und ich. Die "Welt" vor dem Urknall. Weiter nichts.

    Diese Erfahrung ertragen war schwer auszuhalten, doch nun ist es die Basis. Bessere Definitionen in der Signatur.

    Alles andere definiert den Raum, das geht, nur wenn Teile da sind. Raum oder Leere ist also nicht durch sich selbst definiert, sondern durch die Dinge, die in ihm sind, definieren, Raum. Leere ist wirklich leer und nur zu erkennen, wenn es Dinge gibt.

    Ich kann nur auf Leere schließen, wenn Dinge da sind. Und das ist physikalisch bewiesen. Das Leere nicht leer ist und geglaubt wird, dass Leere auch noch Leeres enthält, schafft Metaphysik.

    Das ist auch widersinnig. Denn die Teile enthalten auch nur sich selbst, da gibt es kein leer sein.

    Wo ein Teil ist, ist keine Leere. Teile sind in Leere, aber Leere nicht in den Teilen. Physikalische muss ich damit natürlich sehr klein werden, aber die Teile zu erkennen, die kleiner als das Plancksche Wirkungsquantum sind, kann keiner erkennen.


    Alle Teile sind in gegenseitiger Abhängigkeit, es kann also kein Alles ist Eins oder Eins ist alles geben, dann würde es weder gegenseitige Abhängigkeit noch bedingtes Bestehen von Objekten aus der gegenseitigen Abhängigkeit geben.


    Was hat das mit der Lehre des Buddha zu tun? Die drei Daseinsmerkmale, die Buddha erkannt hat.

    Was hat das mit Leiden zu tun? Der Glaube an ein Ich-sein versucht, die Daseinsmerkmale zu umgehen, mit allen möglichen Tricks und das schafft Leiden.

    Eine Wahl treffen heißt also Leiden verursachen, das ist aber nicht zu vermeiden, jede Handlung erzeugt Leiden, auch wenn es sich unbemerkt auswirkt.

    Nein. Es gibt Handlungen, die helfen, das Leiden zu lindern und solche, die es verstärken. Um zu zwischen heilsamen und unheilsamen Handlungen zu unterscheiden, gehört Unterscheidungsvermögen. Das entsteht durch die Beschäftigung mit Unbeständigkeit und Ursache-Wirkung-Beziehungen.

    Ja, gibt es, diese Handlungen, doch das sind Handlungen des: Tun ohne tun wollen. Taten die keinen Dualismus voraussetzen, die durch die gegenseitige Abhängigkeit der Dhamma eben getan werden.

    Die Überwindung des Dualismus bedeutet....

    das Unterscheidungen, die getroffen werden, nicht Dualismus ist. Dualismus erscheint erst, wenn es eine Wahl für eine Seite der unterschiedenen Objekte gibt.

    Eine Auswahl heißt eine Seite annehmen und, was oft nicht beachtet wird, die andere Seite ablehnen. Weil das Ablehnen nicht bemerkt wird, gibt es plötzlich ein Gegenteil, wo vor der Wahl nur unterschiedliche Objekte in gegenseitiger Abhängigkeit waren.


    Eine Wahl treffen heißt also Leiden verursachen, das ist aber nicht zu vermeiden, jede Handlung erzeugt Leiden, auch wenn es sich unbemerkt auswirkt. Eines Tages muss man bekennen: Es ist jetzt so, weil ich zu einem anderen Zeitpunkt einverstanden mit meiner Wahl war.