Beiträge von Noreply im Thema „Umgang mit „unfairer“ Behandlung“
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Ich wurde noch nie unfair behandelt.
Alles was ich erlebt habe, ist genau so wie es sein sollte.
Wenn es nicht so wäre wie es ist, dann wäre es anders.
Alle gut gemeinten Ratschläge dienen nur als Schadensbegrenzung bzw als Heilung der Wunden.
Wenn Du die Sache endgültig lösen willst, empfehle ich Dir Vipassana (Suchfunktion hilft ein wenig weiter)
Das Problem und die Lösung ist nämlich in uns.
Alles Gute für dich!
Du warst also schon immer ein von quälenden Gedanken an ungerechter Behandlung, Herabwürdigung und Missachtung Deiner Person befreiter.
Herzlichen Glückwunsch, aber Buddha werde ich Dich nicht nennen, denn das machst Du schon selbst.
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Buddha erkannte, dass es nur drei Gefühle gibt: Wohlgefühl, Unwohlgefühl und Neutral/weder wohl noch unwohl.
Wenn du dieses Unwohlgefühl das erste Mal hast und darüber nachdenkst, bekommt es eine Bedeutung, einen Namen, einen Bedeutungskomplex:
Es geht um Kritik an meiner Kommunikation, welche ich - wohl in konstruktiver Form - auf der Arbeit erhalten habe von meinem Vorgesetzten. Ca. 1 Tag später, kam in mir Angst und eine Art Verlangen auf.
Das ist der Bedeutungskomplexe, und zwar ausschließlich deiner, mal irgendwann gebaut.
Banale Angst vor Arbeitsverlust (was generell nicht sehr realistisch ist, rational gesehen).
Gefühle sind Gefühle.
Die Angst vor Arbeitsverlust ist Gedankenwelt, nicht Gefühl, doch sie können das „unwohl“ Gefühl verstärken und so kommst du in einen Kreislauf der Gedanken, der dann Gefühle erzeugt und weitere Gedanken.
Aber du willst ja wissen, wie Buddha das macht:
„Komm her und sieh selbst.“
Müsste eigentlich heißen: „Komm her zu mir und sieh dein Selbst an.“ (Lass dich da stehen.)
Buddha geht es nicht um die Welt, die angeblich böse, gemein, schön und herrlich ist.
Buddha geht es darum, dass du dich von deiner Gedankenwelt entfernst, indem du diese betrachtest.
Die irrationalen Gedankengebäude kannst du nur abbauen, wenn du Gefühle entstehen und vergehen lässt wie Wolken, wenn die Sonne wieder auf deine Gedankenwelt scheint, kannst du sie umbauen und die Gefühle wieder freilassen.
Wenn das ergreifen und festhalten, der Verbindung von Gefühlen und Gedanken durch Betrachten der Gedanken gelöst wird, kommt es zu Gefühle sind Gefühle und Gedanken sind Gedanken. Meine Angst kann ich dann als festhalten wollen, erkennen an:
Meiner Vorstellungen, wie Gefühle und Gedanken von mir, in mir verbunden sind, dass es nie ein Problem mit der Welt gab, sondern nur eines von mir mit meiner Vorstellungswelt.
Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei: Ein Umdenkbuch : Harris, Russ, Schuhmacher, Stephan, Schuhmacher, Maike: Amazon.de: BücherDas habe ich in den letzten Monaten durchgearbeitet und es gibt darin nichts, das der Buddha nicht auch gelehrt hat, nur erscheint er darin, nur wenn man mit der Lehre vertraut ist.
Der Titel und der Preis sind so billig, dass man diesen Schatz leicht verwerfen, verachten kann.