Beiträge von Igor07 im Thema „Vom Zen überrumpelt“

    Was heißt schriftlich? Über Mail oder Chat oder Post?

    Tauscht Du Dich über deine Erfahrung aus?

    Wie kommst Du an deine Austauschpartner?

    Ich gebe allen, die es wollen, mein Whatsapp, dann kann man zuerst schreiben, und wenn es genug das Vertrauen aufegabaut ist, auch real reden. Wenn estwas schief geht, man kann den anderen "blocken". So funktioniert es sehr einfach.

    Ich hatte meine Partnern zuerst in der virtuellen Plattformen gefunden, Z.B, einige Meine ehemalige Lehrer geben selbst auf der Homepage die eigene Personalien. Ich sehe also kein Problem. ( Ein lebt in London, dann wir hatten so wie durch Handy so auch durch PC genug kommuniziert.)

    LG.

    Mein Halt ist heute ganz und gar in mir, denn genau da ist mein Halt.

    Das ist das, was ich in den höchsten Meistern erkannt habe, durch ihre persönlichen Erscheinungen hindurch.

    Das stimmt, aber weiss du, was ich jetzt erinnert hatte?

    Nebenbei vermerkt, es geht um den Fall aus der anderen Tradition, aber der Sinn , der Inhalt ist identisch.

    Der berühmte Sufi-Meister Llewellyn Vaughan-Lee schlildert in der eigenen Autobiogarfie, wie seine Lehrerin ( Irina Tweedie) einfach verschwunden hatte, also die hatte ihn in Stich gelassen.

    Zuerst er war sehr verärgert und es schmerzte sehr. Aber dann er erkennte, es war genau ihr Pllan.

    Von bestimmten Moment der Schüler braucht keinen Lehrer.

    Am Ende er merkt ihn einfach nichts, wenn er sogar erscheint ( so Ch.Trungpa im Buch " Spirituellen Mateialismus durchschneiden").

    Aber mit scheint, der Hund war zuerst hier /begraben/:


    Zitat

    (Das Gleichnis vom Floß)

    13. "Ihr Bhikkhus, ich werde euch zeigen, wie das Dhamma einem Floß ähnlich ist, indem es zur Überfahrt da ist, nicht zum Festhalten. Hört zu und verfolgt aufmerksam, was ich sagen werde." - "Ja, ehrwürdiger Herr", erwiderten die Bhikkhus. Der Erhabene sagte dieses:

    "Ihr Bhikkhus, angenommen ein Mann sähe im Verlauf einer Reise eine große Wasserfläche, deren hiesiges Ufer gefährlich und voller furchterregender Dinge war, und deren jenseitiges Ufer sicher und frei von furchterregenden Dingen war, aber es gab keine Fähre oder Brücke, um zum anderen Ufer zu gelangen. Dann dachte er: 'Da ist diese große Wasserfläche, deren hiesiges Ufer gefährlich und voller furchterregender Dinge ist, und deren jenseitiges Ufer sicher und frei von furchterregenden Dingen ist, aber es gibt keine Fähre oder Brücke, um zum anderen Ufer zu gelangen. Angenommen, ich sammle Gras, Zweige, Äste und Blätter und binde sie zu einem Floß zusammen, und mit Hilfe des Floßes, und indem ich mich mit Händen und Füßen abmühe, gelange ich sicher ans andere Ufer.' Und der Mann sammelte Gras, Zweige, Äste und Blätter und band sie zu einem Floß zusammen, und mit Hilfe des Floßes, und indem er sich mit Händen und Füßen abmühte, gelangte er sicher ans andere Ufer. Dann, nachdem er übergesetzt hatte und auf der anderen Seite angelangt war, dachte er möglicherweise: 'Dieses Floß war mir sehr nützlich, da ich mit seiner Hilfe, und indem ich mich mit Händen und Füßen abmühte, sicher ans andere Ufer gelangte. Angenommen, ich würde es mir auf den Kopf hieven oder auf die Schulter laden, und dann gehen, wohin ich wollte.' Nun, ihr Bhikkhus, was meint ihr? Würde jener Mann bei solcher Vorgehensweise das tun, was er mit jenem Floß tun sollte?"

    "Nein, ehrwürdiger Herr."

    "Mit welcher Vorgehensweise würde jener Mann das tun, was er mit jenem Floß tun sollte? Ihr Bhikkhus, nachdem jener Mann übergesetzt hatte und auf der anderen Seite angelangt war, dachte er möglicherweise: 'Dieses Floß war mir sehr nützlich, da ich mit seiner Hilfe, und indem ich mich mit Händen und Füßen abmühte, sicher ans andere Ufer gelangte. Angenommen ich würde es ans trockene Land ziehen oder es auf dem Wasser treiben lassen, und dann gehen, wohin ich wollte.' Nun, ihr Bhikkhus, mit solcher Vorgehensweise würde jener Mann das tun, was er mit jenem Floß tun sollte. Also, ihr Bhikkhus, habe ich euch gezeigt, wie das Dhamma einem Floß ähnlich ist, indem es der Überfahrt dient, nicht dem Festhalten."

    14. "Ihr Bhikkhus, wenn ihr das Gleichnis vom Floß versteht, solltet ihr sogar gute Zustände aufgeben, um wieviel mehr schlechte Zustände [5]."

    Nochmal:


    Zitat

    Also, ihr Bhikkhus, habe ich euch gezeigt, wie das Dhamma einem Floß ähnlich ist, indem es der Überfahrt dient, nicht dem Festhalten."



    Ich habe hier ja tatsächlich eine Gruppe und eine Vertrauensperson, aber ich beschäftige mich erst seit kurzem mit all dem. Es ist so neu für mich und viel passiert. Ich brauche einfach unabhängige Gesprächspartner, da ich da so rein gepurzelt bin und ich mir klar werden muss, wie es weiter geht.

    Hm, ich habe meistens mit Watsapp oder durch Skype kommuniziert, das ist kein Problem in unsere Zeit.

    Aber was ich sagen wollte, suche nach dem eigenen Inneren Kern, denn niemand anderer kann die Wahrheit für dich ent-decken.

    Die ist schon in dir anwesend, denn es gibt wirklich keine Zu-Fälle, der fällt auf uns zu.

    Man braucht , eigentlich, nur das Inne-werden, was immer in dir so wie schlummert.

    Es geht eher um das Er-inner-n, was in deinem Innerem wie als der verborgene Schatz immer liegt.

    Alles Liebe, HoSa :heart:

    LG.

    Wie finde ich einen Lehrer und woher weiß ich, das es wirklich ein Lehrer ist?


    Gesprächspartner? Mich halten doch alle für verrückt

    Sorry, das hatte ich nur jetzt gelesen...

    Zuerst ich hatte sehr viele Lahrer und besuchte die verschiedene Kursen, aus den Büchern allein , also, am Anfang , das ist sehr schwer, obwohl es auch rein prinzipiell möglich ist.

    Und wenn bei mir die verschiedne Problemen entstanden, ich wusste, an wen ich mich wenigstens anwenden könnte.

    Die Foren, und das waren sehr viel, waren meistens total-kontraproduktiv.

    Meiner meinung nach, man braucht am Anfang den errfahrenen Menschen, mit dem der "Schüler" real! kommunizieren kann. Das ist sehr wichtig!

    Jetzt, nach sehr vielen Jahren, ich kann allein gehen. Das ist nichts selbstverständlich, lieber HoSa , damit

    ich verdufte mich, alles Liebe dir und viel Erfolg. :rose:

    :taube: _()_

    Aber was ich ausdrucken will ist, dass man erstmals eine gewisse innere Ruhe braucht - ein Minimum an Sammlung.


    Ansonsten gibt es die Gefahr, dass die Beschäftigung mit der eigenen Unruhe zu dieser beiträgt und man anfängt da Probleme zu konstruieren wo sie nicht sein müssten.

    Das erfuhr ich sehr oft, wenn ich genug mit den Leuten kommunizierte, die Jahre lang paraktizierten.

    Sehr tiefe Mediatation könnte , wenn man nichts genug gefestigt ist, massiv schaden, bis zur starken Dissoziationen und wenigstens Schlafstörungen. Das wurde auch genug in der Literatur geschrieben, wie Yoga verursacht sehr höhes Verletzungs-Risiko.

    Die Innere Unruhe könnte auch der Ausdruck der inneren Konflikten und der Problemen sein, klar, wenn man sich damit (danach) beschäftigt.

    Man braucht sehr feine Nuancierung (""), also sehr viel Erfahrungen zu sammeln, um sich selbst nichts schaden... Um die richtige Balance zu finden. Nach meiner Einschätzung, wenigstens einige Jahre, nichts weniger. Was darüber die Ratgeber schreiben, das ist nichts nehr als die Geld -Macherei. Sehr gutes Buch zum Thema:" Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen" von J. Kornfield . Er thematisiert genau das, was ich versuchte mit den eigenen Wortern zu schlidern und auch mögliche Gefahren, apropo, aus den verschiedenen spirituellen Traditionen, obwohl er selbst der Buddhist ist ( meine Empfehlung, HoSa :!: ).

    Das erste Gebot...noli nocere.

    Das nichts zu betonen, wäre für (mich) nichts verantwortungsvoll.

    Alles geht weiter. Du unterscheidest dich nicht von "Alles". Hast du den Eindruck, dass du gestalten kannst, dann gestalte frohen Mutes! Hast du den Eindruck, dass du nicht gestalten kannst, weil dir die Kraft fehlt, dann lass dich gestalten! Alles geht weiter. Keine Furcht oder Aufgeregtheit! Es wird sich alles geben. Ganz ruhig, du darfst zuversichtlich sein. Freu dich auf das, was dich erwartet!

    Sorry, wenn ich kurz einschalte.

    Wie man sagt, wer ist gut innerlich "gewappnet", der hat mehr Chancen die mögliche Gefahren zu vermeiden, oder in keine Falle zu tappen.

    Denn ich weiss aus der eigenen Erfahrungen, wie Yoga, so auch Zen können , wenn man nichts genug vorsichtig angeht, massiv schaden.

    Einiges, was mit mir passiert( war), war nichts besonders "erfreulich".

    Je mehr Wiissen , je mehr Erfahrungen, desto....keine endgültige Garantie, dass es ales glatt laufen würde.

    Wie es Yogis scherzen, man sollte zuerst den Kopf haben, um dann auf ihn zu stellen.

    Im Buddhismus es wäre-- man sollte zuerst das eigene "Ich" aufbauen, festigen, um dann Ihn zu verlieren.

    Scherze ich oder nichts, ist nebensächlich.

    LG.

    Hi, Yoga und Zen gehen ( von aussen gesehen) die abweichende Wege.

    Im Yoga man erfriert ("") den Körper in den Bestimmten Positionen, oder macht dazu noch Pranayma / Das Halten des Atems/,usw...

    Im Zen man sitzt einfach. ( sehr vereinfacht ausgedrückt, sorry..)

    Wenn man im Innerem zu viele Konflikte hat, dann Zen könnte das verstärken, und es würde kontraproduktiv wirken, denn Yoga , ich nehme an, zuerst das ganze so wie in die Bewegung gesetzt hatte. ( oder könnte).

    Versuche Zw. Yoga und Zen sehr grosse Zeit-Spannen aufzuhalten, das könnte , was du schilderst, wenig mildern. Oder Zen, aber nichts sehr intensiv, man kann hier genug variieren... ( dann Zen würde dich nichts so stark "Überrumpeln")

    Ich versuche von dem anderem Blickpunkt,

    Man kann vermuten, dass es von dir beschriebene Angst und die Hitze von Yoga stammen, aber während des stillen Sitzens das "Material", das zuerst in Unbewusstem schlummerete, jetzt wurde wie nach oben "befördert".

    Es ist sehr schwer, Ratschläge zu geben, wenn man so den kurzen Text leist.

    Ich praktiziere sehr viele Yahre Yoga und auch Zen, nur deswegen ich schreibe.

    Aber jeder Fall ist individuell und einzigartig.

    Zen könnnte nur das wie "provozieren", was schon in deinem Innerem anwesend war.

    Deswegen sehr viele Autoren raten unbedingt nichts allein rein Zen praktizieren, aber immer mit den ein wenig "bewegenden" Praktiken.

    Das kann den richtigen Ausgleich verschaffen, aber es gibt sowieso keine Garantie , wenn es schief geht.

    Schreibe etwas mehr, dann , ich nehme an, melden die anderen.

    Viel Erfolg auf deinem Weg, HoSa .

    LG.