Danke für die Antworten
Irgendwie hat mich immer dieser Begriff "Achtsamkeit" gestört. Ich hab da immer gemeint ich muß da was erzeugen.
Mit dem Begriff "Aufmerksamkeit" hab ich da weniger Schwireigkeiten.
Bei "Achtsamkeit" glaubte ich immer einen Zustand erzeugen zu müssen. Das ist sehr anstrengend und geht nie lange gut.
Bei "Aufmerksamkeit" denke ich überhaupt nicht an einen Zustand der zu erzeugen wäre.
Ich nehme immer nur zur Kenntnis wenn die Aufmerksamkeit nachgelassen hat, und schon bin ich wieder aufmerksam, ohne Mühe.
Auf keinen Zustand mehr warten, nur noch die ganzen Details bewußt wahrnehmen die im Moment passieren.
Trotzdem hilft mir zwischendurch immer mal ein wenig Theorie. Es gibt doch so etwas wie "Das Erkennen"
Wenn man den Grund für etwas kennt hört man auf das zu hinterfragen. Das erleichtert das Aufmerksam-Bleiben.
Etwas über das Entstehen "Psychologischer Zeit" zu wissen hat mir schon etwas gebracht.
Normalerweise will man ja so etwas wie aufkommende Langeweile irgendwie lösen.
Mir scheint es so das "Das Erkennen" die Lösung ist und alles andere was man aktiv dagegen tun würde,
wäre üngünstiger, unangenehmer, untauglicher.
Für mich sieht es auch so aus das unangenehme Situationen erst gar nicht so oft mehr vorkommen wenn man vorab bereit ist, sie bewust zu beobachten
Gruß