Beiträge von Martin_1980 im Thema „Scheitern des Dialogs“

    Danke für deine Antwort.

    Da werden wir uns nicht einig.

    Alles Gute für dich!

    Die Welt ändert sich. Sie muss sich ändern.


    In Wirklichkeit scheitert nur der innere Dialog, zwischen unserer Vorstellung und der Realität.


    Nach all den Jahren der Praxis, verstehe ich die Christen, Muslime, Atheisten viel besser.

    Was uns unterscheidet ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, aber was uns verbindet schon.

    Wenn wir uns einer Religion zu wenden, dann meistens aus Angst, Hoffnung und letztendlich Unwissenheit.

    Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, deshalb fürchten, trauern, hoffen wir.


    Der Dialog scheitert, wenn wir uns nicht eingestehen, dass wir Angst haben.

    Die Probleme zwischen den Religionen entstehen, weil wir uns indirekt von den anderen Religionen bedroht fühlen.


    Wir haben halbwegs was gefunden, was uns durchs Leben bringt, uns Hoffnung gibt, und dann gibt es Menschen die was anderes glauben.

    Ein Glaube kommt immer mit Zweifel im Gepäck.

    Das wäre ein Thema für den Dialog.


    Aber die Buddhisten können diesen Glauben schon vor dem Tod ablegen.

    Sie können schon zu Lebzeiten einen stillen Frieden im Herzen verwirklichen bzw freilegen, der weitere Dialoge unnötig macht.

    Wenn wer einen Dialog führen möchte, OK, und wenn nicht, dann ist auch OK.


    Dieser innere Tempel der Freiheit, ist ab dem Stromeintritt unzerstörbar.


    Mögen wir alle Frieden finden!


    Martin