Beiträge von Igor07 im Thema „Reden – Hören – Schweigen“

    Das Schweigen entspricht somit der Beendigung von nāma, und das ist Befreiung, nirwana durch die Erkenntnis, vor allem aber durch die Erfahrung, dass die Bewusstwerdung der Wirklichkeit, wie wir sie kennen (Getrenntsein von Ich und Welt), dass die Vorstellungen und Bilder von der Welt generell, Produkte eines mentalen Prozesses (nāma) sind, der auf Anhaftung, Ablehnung und Verblendung beruht, und nicht etwa die Wirklichkeit.


    Die Wirklichkeit, wie wir sie kennen, ist etwas Geschaffenes, Zusammengesetztes. Dieses Zusammensetzen und Schaffen beruht auf Wertungen, Begriffen, Konzepten und Bezeichnungen. Das Schweigen wäre in diesem Zusammenhang die Abwesenheit davon.

    Dem würde ich ( *lach*) zustimmen.

    Alles kommt zustande durch die Kraft der Benennung. Im diesem Sinne man sollte den Begriff "Schweigen" eher so wie "metaphysisch" ( allegorie) verstehen.

    Die Welt , wie sie ist, also die Realität, und die Welt, die wir alle wahrnehmen, ... und abschliessend schubladisieren und katalogisieren, das sind zwei verschidedene Schuhen.

    Der Apfel, welchen ich anbeisse, und der "Apfel", welcher ich als der "Apfel" benenne, dazwichen liegt die Kluft der Unmittelbaren Erfahrung, die rein begrifflich man kann nichts "fassen" kann. So etwas schreibt ein Zen-Meister.

    Leider, wir können nichts ohhe diesen Prozess auskommen. Denn dann wir wären für den Alltag total aufgeschmissen, also nichts überlebensfähig.

    Mit scheint, die Lösung liegt , wie immer, in der Mitte.

    Der Mittlere Weg.

    Man sollte also im klaren sein, dass er den Album mit der "getrockneter" Blume braucht, aber die frische und die lebendige Blume passt in keine Kasten und Alben. Dann es IST--- einfach So-Heit.

    Abshliessend, man kann , rein logisch berachtet, ohne Dukkha nichts weiter leben.

    Wir alle hier, Z.B., benutzen die Sprache , als das Mittel zur Verständiging, aber man sollte so wie im Hintergrund wissen, das ist nur das Mittel, wie der Finger ...aber kein Mond. Und keine Realität, wie sie ist.