Innerhalb der entsprechenden Institutionen das Problem benennen und angehen.
Ja, aber leider hat das offenbar im vorliegenden Fall nicht funktioniert
Im Zen hat das in den allermeisten Fällen nicht funktioniert. Bei Sasaki und Shimano zum Beispiel - um nur die Großskandale zu erwähnen - fand ein wirksames "Benennen und Angehen" nur dann statt, nachdem die Gerüchte öffentlich im Netz diskutiert worden sind. Und keine einzige Tatsache wurde bis heute irgendwie juristisch verarbeitet. Selbst bei Zernickow, dessen Fall ja sogar zweimal vor Gericht landete, sind die Taten per se immer noch nicht "bewiesen".
Insofern kann man da lange warten und es wird also quasi immer nötig sein, Druck von Außen - eben durch die öffentliche Diskussion von nicht gerichtlich bewiesenen Gerüchten - auszuüben. Dass man dabei mit Gefühl und gesundem Menschenverstand handeln sollte, ist aber auch klar.