Beiträge von Monikadie4. im Thema „Religiös“

    Verzeiht, wenn ich schreibe, obwohl ich bei der beginnenden Diskussion bereits ausgestiegen bin.


    Ich habe den Eindruck, dass einige hier gar nicht den Ansatz von Thorsten verstehen.


    Der Samariter, Void, handelt aus meiner Sicht "religiös". Wer weiß schon, was er dachte.

    Selbst wenn wir das ethisch etc. nennen, muss in ihm eine Verbindung zu etwas "Höherem" sein, dass er so ist wie er ist. Man könnte es auch Karma nennen.


    Dieses Auseindergepflücke, ob Religion heilsam oder nicht ist usw. ist doch einen "Kopf auf einen 2. setzen", das ist doch nichts Neues, das können wir doch alle bis heute an der gesamten Geschichte ablesen.


    Was ich unter Thorstens Sicht verstehe, und das nicht erst heute, dass eine Herzensverbindung zu etwas nicht oder nur begrenzt Sichtbaren, den Halt und den Weg geben, was immer das sei. Es ist nur ERFAHRBAR, nicht vermittelbar, es sei denn man ist auf derselben Wellenlänge.


    Und ich bin froh, dass ich diese Verbindung schon seit der Kindheit fühle, erst durch den Religionslehrer, der in russischer Gefangenschaft in Sibirien überlebt hat, dann durch Philosophie und die Beschäftigung mit Jesus, später mit der östlichen Philosophie, Advaita, Sufis und seit 30 Jahren mit Buddha.

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    Früher war ich Bergsteigerin und im Alpenverein. Deswegen ist die Zuflucht für mich gerade aktuell vergleichbar mit dem Unterstellen in einer Schutzhütte, weil ein Unwetter über mich zieht.


    Ich trete raus aus schmerzhaften Gedanken und fühle mich sicher und beschützt. Da ich weiß, was ich zu denken und zu tun habe (noch weiß), bin ich mir selbst ein Licht.


    Ich muss diese Begriffe nicht zerpflücken, ohne ihren Ursprung wüsste ich das ja nicht. Und ich kann mich entscheiden.


    Ich finde den Ausdruck sehr passend, denn ich begreife ihn erst jetzt richtig.

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