Umso problematischer ist es, sich auf Menschenwerk einzulassen.
Das ist dann höchst-problematisch, wenn man dieses Menschenwerk unabhängig von der eigenen buddhistischen Praxis sieht.
Um das klassische buddhistische Beispiel der Zitrone zu nehmen: Wenn man lange Bücher über Zitronen schreibt, dann klingt vieles unklar und sogar wörtlich unvorstellbar, wenn man keine Zitronen kennt. Und es entstehen Fragen über Fragen.
"Du schreibst, eine Zitrone ist gelb. Eher gelb wie eine Mango, oder wie eine Banane?" - "Nee, eher so ein helles Gelb."
Sobald man eine echte Zitrone in die Hand bekommt und untersucht, klären sich diese Fragen automatisch auf, je mehr man sich mit der realen Zitrone beschäftigt. Und gleichzeitig hilft das Zitronenbuch, diese Untersuchung der Zitrone systematischer zu gestalten.
Liebe Grüße,
Aravind.