Aber dabei stellt sich die Frage , ob man als „weiser Alten“ nicht immer irgendwie exotisch ist - sogar in der eigenen Kultur.
Das ist halt so. Er ist in jedem Alter ein Exot. Er beginnt als vorlautes Kind.
Das bewusste Wissen und Wollen durch Handlungen wird nur immer klarer.
Nicht das Handeln mit Mitmenschen, sondern das Handeln mit dem eigenen Ich, der Spiegel wird nach innen genommen. Die mit den Sinnen wahrgenommene Welt wird der inneren, geglaubten Welt gegenübergestellt. Das Ergebnis mit der Welt geprüft, in der gelebt wird, Klugscheißen, Weisheit.
Das ist das exotische, für Mitmenschen schwer zu erkennen.
Selbst für den „Alten“ ist das schwer zu erkennen. Wenn er es erkennt, ist er der weise Alte, das ändert aber nichts an den Reaktionen + oder - der Welt, in der er lebt, mit seinen Welten, in der die Spiegel im Inneren sind. Für „Weltmenschen“ ist der Spiegel die Welt in der gelebt wird, die Außenwelt gleich Innenwelt.
Yoda reflektiert viel schneller, weil er in sich reflektiert und sag nur das, was er gerade über die Fragen der Welt sagen kann. Weil der Verarbeitungsprozess nicht erkannt wird, erscheint er mal als weiser Alter oder als törichter Alter oder als weiser Mit"mensch“.
Übrigens, wie Buddha auch, wie man im Palikanon und hier im Forum ausgiebig studieren kann.
MMn ist Buddhismus immer unvollkommen, weil er sich auf einen unvollkommenen Menschen bezieht.
Ein Buddha hat nichts mehr zu sagen, hat nie etwas gesagt, ein Boddhisattva schon.