Beiträge von kristallklar im Thema „Wie sah Buddha wohl die Gesellschaft damals/ Wie wäre es heute während der Pandemie/ Krise?“

    Aber Buddhismus sollte doch dazu führen, dass man weniger "emotional bedürftig" ist und auch bei widrigen Umständen ruhig und heiter bleiben kann ohne dass einen jemand an der Hand nimmt und liebevoll tröstet.

    Kommt auch drauf an wozu ihr bereit seid.

    Ich meine womit identifiziere "Ich" mich?

    Buddhist? Athist? Querdenker?


    Ich glaube, es ist eher eine Sache der inneren Haltung als des Masketragens, ob ich ein Gegenüber mit positiver Intention entgegentrete oder mit negativer z.B.:

    Ich glaube man hat unterm Strich eine Sache mehr, wenn man neben den positiven Dingen, über die ohnehin kaum noch geredet wird (weil hat ja alles geklappt und keine Probleme), auch die negativen Dinge offen anspricht und dadurch nicht weniger ist. Denn was hat es mir angetan außer eure Meinung über mich, es so negativ zu auszudrücken? Nein, es hat mich nicht mehr oder weniger gemacht - an der Sache nichts geändert und wir sehen im 21. Jahrhundert einfach unheimlich viel.


    Mir kommt es also nicht auf meine Reputation an.
    Dann wäre ich die Sache nicht so frei angegangen, in einem Forum, wo jede Antwort letztendlich auf den Thread bezogen, ein Ende sein könnte.


    Liebe Grüße

    Ich bin froh – besser: wäre froh – wenn manches nicht mehr so wird (würde) wie früher. Es ist gut, dass wir Menschen unmittelbar merken, dass unsere menschenzentrierte Lebensweise an ihre Grenzen stößt, sodass z.B. Zoonosen ein immer größer werdendes Risiko darstellen. Corona wird zukünftig wahrscheinlich noch als relativ harmlos eingestuft werden, wenn mehr und mehr negative Konsequenzen unserer umfassend destruktiven Wachstumsdoktrin den Wohlstand einschränken werden.

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    Corona war neben allem Negativem auch ein Hoffnungszeichen dafür, wie schnell eine Gesellschaft Änderungen herbeiführen kann, wenn es Not tut. Das ist beruhigend, denn es zeigt mir, dass wir es als Menschheit schaffen können, ein Leben nicht gegen, sondern mit der Natur zu führen.

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    Ich denke auch, dass es an der Zeit ist.

    Und ich sage mir auch selbst, wir sollten anfangen uns mehr zu sehen und was aus dem wir zu machen.


    Es gibt ganz viel Hoffnung und Liebe da oben.

    Überall.

    Im Prinzip habe ich wie die meisten unter uns nichts getan und mit Geduld und Freundlichkeit, ohne Hass und Bitterkeit, nichts weiter unternommen.

    Mir scheint, du hast genaue Vorstellungen, was hätte getan werden müssen und alles andere wird unter "nichts" zusammengefasst.

    Inwiefern? Mir ist das nämlich nicht klar, nicht mal annähernd und ich weiß auch nicht was wir hätten tun sollen. Was ich dagegen weiß ist die Gewalt, wie gewalttätig wir gewesen sind und auch gegenwärtig sind. Dabei beschränke ich mich in diesem Thread auf die Pandemie/ Covid.


    Mich hat die Pandemie in dem Gedanken bestärkt "sei freundlich, denn jeder hat sein Päckchen zu tragen" (Quelle habe ich leider vergessen), weil es an der Stelle so deutlich war, die Päckchen auf den Schultern der Menschen um mich herum zu sehen.

    Und ich bin halt den Schritt gegangen und habe das was du gesehen hast als Gewalt beschrieben... ich habe auch diese Päckchen gesehen und naja ich sehe dazu auch noch die Gewalt.


    Beispiel dazu: Die Maske hat mich vor Infektionen geschützt, aber sie diskriminiert auf meinem Gesicht auch alle um sie herum, als potentielle Infektion. Schaut mich an ich trage eine Maske und ihr seid im Prinzip alles Viren vor denen ich mich schützen will/ muss/ soll ...


    Mit dem Beispiel habe ich vielleicht auch gezeigt, warum es sich lohnt einmal näher zu beleuchten.

    Einen Vorteil ohne Nachteil? Wirst du nicht finden...

    -


    Und nein das heißt in keiner Weise, man soll keine Maske tragen.

    Ich gehe ja auch hin und trage sie, aber mir ist dabei auch klar was meine Handlung aussagt.

    Genauer gesagt fühle ich mich also nicht nur als Opfer, sondern auch als Täter indem ich allen klar mache "Ihr seid krank!!!"


    Ich schütze mich nicht vor euch nein.... es ist doch die Natur, das Virus... ja wir alle wissen es doch, ja und das nimmst du doch nur falsch auf...


    (gecheckt?)


    Achso... warum es überhaupt zu der Pandemie gekommen ist, das weiß ich auch und das kann ich nicht vergessen.

    Es war bestimmt keine Fledermaus die gerade Bock hatte, über den Wuhan-Markt zu schlendern.

    pano


    Erstmal war das keine kleine Änderung, denn die ganze Welt war betroffen.

    Und ich weiß nicht, ob man da so tun sollte, als sei das kein großes Ding und nur eine kleine Änderung ...


    Also habe ich das richtig verstanden? Meintest du das ernst? Das waren alles nur Maßnahmen, kleine Änderungen und sowas?


    Also an mich ist die Pandemie nicht spurlos vorbei gegangen.


    Ich habe mich bis auf zwei Bekanntschaften isoliert und werde wohl auch in Zukunft keinen Schritt mehr in die Gesellschaft machen.

    Vielleicht habe ich mich irgendwann wieder im Griff, aber so hat es sich zumindest auf mich ausgerichtet und es kann gearbeitet werden, nachhaltig.


    Übrigens... es wäre gut, wenn wir uns bei dem Thema auch mit Gaslighting beschäftigen.

    Typische Sprüche waren:


    • Das hast du so nie gesagt!
    • Das habe ich so nie gesagt...
    • Das bildest du dir ein! ...
    • Du regst dich eigentlich über Nichts auf! ...
    • Immer verdrehst du die Sachen! ...
    • Du denkst ja nicht logisch/ klar/ so und so ..
    • Du hörst dich verrückt an, das weißt du aber schon oder? ...
    • Beruhig dich endlich mal.


    Vielen Dank.

    Hallo zusammen,


    vielen dank und ja, ich wollte einfach nur mal alles rauslassen und zu vielen Dingen die ich da gesagt habe, stehe ich weiterhin. Auch gäbe es noch viel mehr zu sagen, denn diese Gewalt zog sich nicht nur durch die oben genannten Beispiele, sondern durch restlos alles und keine öffentliche Einrichtung, war von diesen diktatorischen Regeln ausgeschlossen.


    Einerseits leidest du sichtbar andererseits erscheint dir die Art und Weise wie Buddha wohl reagiert hätte - mit Geduld und Freundlichkeit ohne Hass und Bitterkeit - unangemessen

    ... mit Geduld und Freundlichkeit, ohne Hass und Bitterkeit...

    Ja das fällt mir im Angesicht der jüngsten Tage einfach - es war auch nicht die letzte Prüfung und alles wird nicht einfacher.


    Im Prinzip habe ich wie die meisten unter uns nichts getan und mit Geduld und Freundlichkeit, ohne Hass und Bitterkeit, nichts weiter unternommen.


    Ich würde es verstehen, aber dann müsste ich auch sehen was die Menschen in all den anderen Leben getan haben. Vielleicht war ein Mensch der sehr jung an Corona stirbt in seinem früheren Leben ein Mensch der sehr viel Geld und Macht hatte, andere Wesen versklavt hat usw... ?

    In der Tat ich kann es nicht wissen ...


    Scheint sich einiges zu sortieren bei mir :)


    Danke für das Erzählen deiner Perspektive. Ich stimme dir nicht in allem zu, aber es freut mich sehr, wenn an einem Ort verschiedene Perspektiven genannt werden können.


    Fühlt sich jedenfalls sehr befreiend an, hier, so ehrlich mit euch!

    Die Corona-Maßnahmen waren alles andere als einfach für mich...

    Und ich habe nicht selten für mich dagegen protestiert, weil mir das alles so gewalttätig und diskriminierend vorkommt.


    In den Masken habe ich gesehen wie wir uns die Luft zum Atmen nehmen, aber ich habe es überlebt.

    Und in den Lockdowns und Kontaktbeschränkungen, habe ich gesehen wir sehr wir uns die Nähe nehmen, aber auch das habe ich überlebt.

    Dann waren da so viele Maßnahmen die einfach als Gesundheitsmaßnahme getarnt wurden, aber mir eigentlich meine Freiheit nehmen, aber auch das war okay.

    An die Diskriminierung nicht zu denken - macht ihr mit, oder macht ihr nicht mit? Nein es sind die Impfgegner die nicht mitmachen, es ist deine Mutter oder dein Vater der dich muss impfen lassen sonst schützt du die Gesellschaft nicht! Natürlich wissen wir heute, was alles wahr gewesen ist... und wie oft es zu Mobbing kam...

    Auch der nun vorherrschende RSV-Virus bei den Kindern scheint egal, denn wo finden sich gerade freie Betten und was wird getan?

    Was mich auch sehr verletzt ist darüber hinaus die ganze Hygiene, wie wir mit chemie und reizenden Stoffe gegen unseren Körper vorgehen.

    Früher hat man das als Zwangsstörung bezeichnet, wenn sich eine Person 10-20 Mal am Tag die Hände gewaschen hat, aber heute da ist das normal, weil überall und jederzeit alles und jeder voller Viren ist?

    Außerdem haben wir ernsthaft eine Impfpflicht diskutiert und Impfen heißt erstmal auch Körperverletzung -

    Was anderes passiert da nicht - man sticht mit einer Nadel in die Haut und verletzt sich, verletzt andere.

    Und dann gibt es für die Opfer nicht mal Geld, oder Entschädigung... eher die Aufgabe auch andere zu überzeugen, von etwas, einer bestimmten Sache die Karma nach sich zieht.


    Diese Gesellschaft ist hochgradig krank und schizophren.

    Und wenn ich das sage, kommen Menschen die mich unterrichten... oder noch besser -

    Die Schizophrenie soll ja gar keine Krankheit mehr sein, seitdem die Gesellschaft es selbst hat.


    Sonst noch was?

    Ich weiß auch nicht, aber mich hat das vor zwei Tagen ziemlich mitgenommen und vielleicht ist bei mir der Bruch drin.

    Dieser Mensch fängt einfach an wie der Regen und weint... ohne zu vergessen wer wir alle sind... und was gerade geschieht.

    Und mir reißt das förmlich das Herz raus, weil ich weiß die Welt wird nie wieder so sein wie damals...

    Wir werden alle älter...


    Es gibt irgendwie einfach keine Hoffnung mehr das es mal so war, wie es gewesen ist... und alles was übrig bleibt das bin ich... für mich...

    Keine Gesellschaft mehr... kein außen mehr... alles tod, so als würde alles in sich geschlossen von seiner Erklärung leben und ich kann sie jedes mal wieder klar zurückverfolgen, wenn ich das Ziel dazu hätte.


    Könnt ihr das alles nicht sehen, oder warum tut man so gesehen eher Nichts/ Nicht-Handeln/ Pause/ Meditation?


    Ist es die Geschichte mit dem Wasser die ich als Anfänger noch in Erinnerung habe?

    Sollen wir einfach nichts tun und zuschauen wie sich das Wasser von alleine reinigt? Steht ihr darüber und macht euch für alle weiteren Leben keine Gedanken mehr?


    PS: Vielleicht hätte ich auch besser Schweigen sollen?