Gerade habe ich meinen Beitrag nochmal gelesen und dabei eine für mich wichtige Erweiterung/Veränderung ent-deckt.
Wer sich selbst liebt, wird also Sorge dafür tragen, sich selbst "keine Sorgen mehr zu machen", sie also gar nicht mehr zu verursachen.
Zwangsläufig folgt daraus, dass "mein Nächster" davon profitiert.
Wer sich also selbst liebt, wird sich "erziehen", so wie sich ein Kind, dass man liebt, nicht durch Laschheit und Verwöhnung gut entwickelt, sondern durch Einsicht und Erkennen dessen, was kluge Eltern vermitteln. Genauso befolge auch ich die Empfehlungen des Buddha, soweit ich kann.
Somit ist diese Liebe von Verantwortung und Disziplin getragen, also keineswegs verblendet und lustig.
Wer glaubt, sich zu lieben, indem er/sie auf jedes innere suchtvolle Zucken reagiert - egal durch welchen Sinn ausgelöst - geht zwangsläufig abwärts.