Beiträge von SteFo im Thema „Die Irrlehre vom lieben was gerade ist“

    Das ist ok, wenn auch viraga, Einsichtswissen, Gleichmut und die Vertiefungen nicht geliebt werden, denn wenn die erscheinen, sind sie ja auch grade und das Lieben von dem, was grade ist, ist ja das Lieben von Leiden.

    Der Theravada kennt das Dogma, dass alle bedingten Dinge leidhaft sind (sabbe saṅkhārā dukkhā). Damit ist das Lieben von dem, was gerade ist, das Lieben von Leiden. Das sollte nie das Ziel des buddhistischen Weges sein.

    Diese Aussage kann im Rahmen der theravadischen Doktrin durchaus akzeptiert werden, aber im Rahmen "des buddhistischen Weges" muss diese Aussage nicht akzeptiert werden.