Beiträge von kristallklar im Thema „Der Wunsch nach Nibbana“

    In mir hat sich gleich was getan und die erste Regung war sowas wie ein Frage-Antwort-Spiel?

    Erst kam die Antwort, dann die Frage... oder kam erst die Frage und dann die Antwort?


    Eigentlich könnte ich den Beitrag auch rückwärts lesen wie schreiben ..


    Nun gut ...


    Wieso ist es heilsam, durch das Wünschen zu vermeiden, was man jetzt ist?


    Macht die Frage keinen Sinn, oder könnte man sich dem dann annähern durch die Präzisierung: "Wieso ist es heilsam, durch das Wünschen zu vermeiden, was man augenblicklich nach dem was jetzt passiert ist, gewesen ist?


    Und die nächste Frage die ich mir darauf aufbauend stelle: "Vermeidet man durch Wünschen?"


    Ich bin gespannt darauf was ihr dazu sagt und wie ihr zu den Fragen steht.

    Sind euch ähnliche Gedanken gekommen, oder seid ihr den Worten einfach gefolgt?

    Wohin haben sie euch geführt?



    Der Wunsch nach Nibbana ist recht und heilsam. Chanda hat u.a. die Bedeutungen Wunsch, Wille, Absicht und ist nach der abhidhammischen Klassifizierung ein Geistesfaktor, der mit allem Bewusstsein verbunden ist. Dies bedeutet, seine kammische Ladung ist neutral. Die Verbundenheit mit anderen Geistesfaktoren (cetasika) bestimmt sein Auftreten in heilsamen, unheilsamen oder funktionalen Bewusstseinen.

    Und mir ging noch was anderes durch den Kopf.

    Der bloße Wunsch nach... ist... ja ... ja was denn? Im Prinzip ist alles oder nicht?


    Wieso soll ich mich wieder auf etwas fokusieren und dabei alles andere aus den Augen verlieren?


    Was mache ich denn schon?

    War das jetzt wieder nötig?


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