Ich finde es immer schwierig wenn Psychatrie mit Philosophie vermischt wird. Befreundete Psychotherapeuten waren so in ihren Konzepten von krankheitsbegriffen und Diagnosen gefangen das sie alles durcheinander warfen.
Ein simples Beispiel hierfür ist das die Lehre des nichtselbst mit "ich Störungen" verwechselt wurde.
Nach längeren Gesprächen und Beschreibungen der großen Differenz zwischen dem was die befreundete Psychotherapeutin(Ihr war das dharma unbekannt) meinte und dem was ich meinte entwickelte sie einen besseren Zugang zum Buddhismus.
Grundlegend geholfen hat ihr das ich ihr zu verstehen gab das man erst ein Stabiles Ego aufbauen muss bevor man beginnen kann eben dieses loszulassen.
Ebenso gab es Differenzen zwischen dem was wir unter Realität verstanden.
Der gemeinsame Nenner war das eine freudvolle, glückliche von Empathie getragene Wahrnehmung der Welt nie krankhaft sein kann.
Einen spannenden Beitrag zu genauer dieser Thematik hat Doris Iding auf ihrem Blog veröffentlicht.
Genauso habe ich dharma Freunde welche als Psychotherapeuten arbeiten und selber begeistert praktizieren.
Wenn beides sich gegenseitig bereichern kann profitieren alle.