Amida nach außen setzen, kann zu einem Problem werden.
Der Buddha ist in mir, aber nichts, was ich bin, ist er.
Das reine Reich ist der Urgrund, meine Welt liegt in ihm, deren Mitte Ich ist.
Meine Welt ist nicht der Urgrund.
Mein Körper ist die Grenze des Urgrundes.
Die Umwelt ist außerhalb.
Die Umwelt ist nicht meine Welt, nicht mein Ich und nicht meine Person und nicht das reine Land.
Amida findet sich nicht in der Umwelt.
Das Nembutsu darf ich auf nichts ausrichten, das außerhalb der Grenze dieses Körpers ist. Diese Grenze ist auch die des reinen Landes.
Auf Dinge oder Gedanken dieses Körpers zielt es auch nicht. Es schießt sich auf Amida in seinem reinen Reich ein, in dem meiner Welt ist.
Meine Welt ist nicht das reine Land.
Es mag ja sein, dass Amida auch von anderen gefunden wird, doch Amida des anderen ist nicht der Amida, den ich anspreche.
Es mag sein, wenn andere von Amida berichten, dass der Amida sich gleich anfühlt, doch das reine Land ist sehr individuell.
Amida ist keine Person, kein Ich und kein „dein oder mein Amida“.
Das Nembutsu schneidet durch meine Welt zu Amida, zielt auf Buddha und Buddha schwiegt, aber er zeigt.
Dieses Zeigen ist der Lichtstrahl, der meine Welt erleuchtet, damit ich erkenne, wo Schatten des Leidens durch Geistesgifte sind. Sind diese Schatten vernichtet, trifft mich das ganze Licht des Amida.
Nichts behindert mehr, alle Hindernisse sind beseitigt.
Ich will das volle Licht des Buddhas empfangen, nicht nur die Teile, die nicht durch Schatten verblendet werden.
Empfange ich Licht des Buddha kann ich damit auf die Schatten leuchten, um zu sehen, was das Licht verblendet. Wo ich kein oder wenig Licht erkenne, ist noch Gier, Hass, Verblendung.
Das reine Land ist das Licht der Beleuchtung.
Licht ohne Schatten, ohne Quelle oder Reflexion ist Befreiung.
Mir ist es passiert, dass ich nur noch leuchtende Dunkelheit erkannte.
Das von mir gesendete Licht wurde nicht mehr reflektiert.
Auch das verschwindet und es ist weder Licht noch Finsternis.