Beiträge von Truth im Thema „Wer kennt Monroe Coulombe alias Shi Heng Zong vom Shaolin Tempel Europe“

    Stimmt schon.

    Nur geht es auch darum, andere Menschen zu schützen.

    Aber auch hier stimme ich dir zu, dass diese Bestrebungen ihre Grenzen haben sollten.

    Wie besonders mein Fall zeigt ...


    Mein Engagement in dieser Sache hat mich bereits ein vierstelligen Betrag gekostet, weil ich von ihm, seiner Firma und seinen Verein(en?) abgemahnt wurde. Musste mich dann mit einem Anwalt verteidigen.


    Es kam zu keiner Gerichtsverhandlung, trotz seiner anwaltlichen Drohungen. Seine Forderungen entbehrten ohnehin jeglicher Grundlage. Mittlerweile habe ich über die Jahre einiges an Materialien gesammelt, die möglicherweise als einschlägige Beweise vorgelegt werden könnten. Zudem gibt es genügend Zeugen.


    Kurz: er scheut auch vor Rechtsmitteln nicht zurück, selbst wenn diese unberechtigt sind.


    Mein Anliegen ist, dass der Name 'Shaolin' nicht in Verruft gebracht wird.

    Solche Leute sind da leider wenig hilfreich.


    Vielmehr wünsche ich ihm sogar, dass er auf einen 'reinen' Pfad kommt.

    Ehrlich mit der Vergangenheit umgeht und die Situation selbst kritisch beleuchtet.

    Vielleicht auch mal offener und ehrlicher darüber spricht.

    Aber vielleicht passt das einfach nicht ins Geschäftsmodell der Shaolin Temple Europe GmbH.


    Aus diesem Grund tauche ich hier nur sehr 'anonym' auf, um mich vor weiteren Rechtsstreitigkeiten zu schützen.


    PS: Wenn hier 'jemand' mitlesen und ich bezogen auf diese Sache erneut eine Abmahnung erhalten sollte, werde ich den gesamten bisherigen Verlauf hierzu öffentlich zugänglich machen. Das möchte ich ausdrücklich nicht!

    ... kann das sein, dass auf deren Seite einige Informationen verschwunden sind? :?


    Bei Wikipedia wurde seit einem Jahr auch kein Whitewashing mehr betrieben.

    Die Stimmen der Kritik gehen wohl langsam unter?

    Siegt wieder der billige halbgare Müll von Nichtigkeiten ...


    Archiv:


    Ordenschronik · Shaolin Temple Europe - Live and train in the monastery ·


    Shi Heng Yi · Shaolin Temple Europe - Live and train in the monastery ·

    Puh. Glaubst du das ernsthaft? Zudem kann man sich verteidigen, ohne Leid zu erzeugen. Im Gegenteil, es ist möglich, durch Verteidigung etwas nützliches zu bewirken und Leid zu vermindern. Das Ziel einer Verteidigung ist ja nicht, einen Schaden anzurichten, sondern Schaden von sich oder anderen abzuwenden, genau so wie es versucht, Leid zu vermeiden.


    Und bitte kommt mir jetzt niemand mit "man kann sich das auch schön reden". Es ist ein Weg, den ich für sinnvoll erachte. Ich respektiere andere Wege, solange sie weder Leid für sich selbst, noch Leid für andere verursachen. Jedenfalls theoretisch erstmal ... das alles praktisch umzusetzen ist dann immer nochmal eine ganz andere Sache.


    Nur warum sollte ich mir schaden lassen ... das ergibt doch gar keinen Sinn und hat für mich auch keinen Zusammenhang mit dem Kern der Lehre.

    Ich denke mir, wenn Klöster wiederholt von Banditen oder marodierenden Soldaten überfallen werden, dann beschafft man sich halt irgendwelche Knüppel und verteidigt sich mehr oder weniger erfolgreich. Weil aber Mönche - heilige Männer - die Gewalt ausüben einen gewissen Widerspruch darstellen, legt man es sich über die Jahrhunderte auf eine Weise zurecht, die die kognitive Dissonanz lindert. Gewalt wird zu einer eleganten Kunst und zu einer Form der Meditation umdeklariert. Das wäre jetzt meine Idee.

    Die Idee ist, kämpfen zu können, um nicht kämpfen zu müssen.

    Unabhängig davon: Warum sollten sich grundsätzlich nicht auch Mönche verteidigen dürfen?

    Damit wird ganz offen umgegangen. Da muss sich niemand etwas "zurecht legen".

    Vorweg: Die Wikipedia ist als Recherchehilfe super, als Quelle zum Zitieren jedoch ungeeignet.


    Was haben "Verteidigung" und "Schlägerei" gemeinsam?


    Diese Begriffe ohne Einordnung im Zusammenhang mit (Shaolin-)Mönchen zu benutzen und dabei auf fragwürdige oder gar fehlende Quellen zu verweisen ist beim Finden der Wahrheit nicht zielführend.


    Nachfolgendes stammt aus Notizen authentischer Überlieferungen, sollte ohne Quellenrecherche aber dennoch nicht ungeprüft geglaubt/zitiert werden.


    Bodhidharma war buddhistischer Mönch aus Indien.

    Er gilt als erster Patriarch der Chan-/Zen-Linien.

    Seine Historizität ist teilweise gesichert.

    Die Legende entstand erst einige Jahrhunderte nach seinem Tod.

    Historische Einzelheiten sind deshalb nicht vollständig belegt.


    Aus der Legende (vereinfacht):

    - Er legte im Shaolin-Kloster die Keimzelle chinesischer Kampfkünste.

    - Zu dieser Zeit war das Shaolin-Kloster daoistisch geprägt.

    - Dort lebenden Mönche waren in schlechter körperlicher Verfassung.

    - Ihre Aktivitäten waren ausschließlich auf Meditationspraktike/Schriftlehren beschränkt.

    - Er lehrte Meditation mit Bewegungen zu kombinieren.

    - Aus diesen Bewegungen entstand die spätere Shaolin-Kampfkunst.

    - Die Kampfkunst wurde im Unterschied zu seinen Shaolin-Nachfolgern nur als ergänzende Disziplin zum Erreichen der Erleuchtung gelehrt.


    Der Legende nach hatte Bodhidharma zwar Erfahrung im indischen Kampfsystem, jedoch wurde keine Kampfkunst mitgebracht, sondern er entwickelt im Shaolin-Kloster das Yi Jin Jing, Xi Sui Jing sowie weitere Übungen.

    Freut mich für ihn.


    Dazu wird in dem Video von Tim Gabel, was ich oben verlinkt habe, ja genug gesagt

    Zitat

    Du lebst im Kloster oder Leute dachten, du lebst 100% der Zeit im Kloster. Leute dachten vielleicht, du bist ein Mensch und ähm, du lebst im Zölibat. Du hast all diese Ordensgelübde abgegeben und hast kein Leben, sag ich mal, außerhalb des Klosters. Und jetzt sieht dich vielleicht jemand, hast du mir erzählt, bist beim Skifahren, und Leute gucken dich dann an und sagen: "Hä, du bist doch der, du bist doch der Mensch, du sollst doch nicht Skifahren gehen, das ist doch alles ein Fake." Siehst du die Robbe jetzt vielleicht nur fürs Video an? Und dann habe ich in diesem Moment denke ich mir, "Scheiße, die haben es nicht begriffen. Wieso, wieso kann der Mensch nicht, also wieso kann er nicht Skifahren gehen und gleichzeitig das tun, was er tut? Und wieso kann die Message, die du verbreitest, nicht gleichzeitig genau dasselbe Gewicht haben?" Ich finde, dass die Message dadurch sogar noch mehr Gewicht hat, weil ich sehe, dass du nicht in einem Vakuum, in einem Kloster abgeschlossen und abgetrennt von der Welt, abgetrennt von der Welt in der wir leben, so lebst, sondern verbunden mit der gesamten Welt, trotzdem diese Entscheidung triffst, jeden Tag für dich so zu leben. Und das finde ich noch beeindruckender und noch inspirierender.

    Sehe das ähnlich. Beides ist nützlich.

    Das sind jedoch zwei verschiedene Arten der Praxis:

    - Mönche, die längerfristig in einem Kloster leben.

    - Laien, die kurzfristig in einem Kloster leben.


    Es ist zudem ein Unterschied, wie man diese Art zu Leben nach außen kommuniziert.

    Mit wachsender Reichweite erwächst automatisch mehr Verantwortung.


    Wer dazu recherchiert findet zahlreiche belastende Spuren, wie beispielsweise versucht wurde, unliebsame Inhalte zu entfernen oder laute Kritiker muntot zu machen. Für mich ist diese Recherchearbeit abgeschlossen. Ich habe Besseres zu tun.


    Fazit: Das ist keine Art und Weise, mit dieser Kritik umzugehen.

    Nicht für Menschen, die den Weg ernst meinen und erst recht nicht für Mönche oder solche, die nur vorgeben, Mönch zu sein. Der Rest wurde bereits gesagt.


    Aus buddhistischer Sicht bedeutet das nicht, dass die ganzen Angelegenheiten nicht beobachtet werden sollten. Ich kann alle nur bekräftigen, die Shaolin Temple Europe GmbH weiterhin kritisch zu hinterfragen.


    Quelle: http://www.spiegelblog.net/spi…kaempfen-fuer-buddha.html


    Quelle: https://web.archive.org/web/20…reibens-des-muttertempels