Ehrlich gesagt verwirren mich Deine Fragen etwas und ich weiß es nicht.
Es ist wirklich so einfach, wie Brad Warner es sagt:
Sit down and Shut up
Ehrlich gesagt verwirren mich Deine Fragen etwas und ich weiß es nicht.
Es ist wirklich so einfach, wie Brad Warner es sagt:
Sit down and Shut up
Oder sind Zazen und ... eher etwas für Fortgeschrittene, oder für schon Erwachte ? Sollte man erst danach damit anfangen ?
Nein, ich darf Zazen ja auch üben
Im Prinzip hat mir mein Lehrer vor der ersten Stunde die Sitzhaltung erklärt im Wesentlichen... und dann "Mach mal"...
Es gibt dann schon auch das Atemzählen am Anfang... aber vorschreiben tut Dir das niemand...
Es spricht mich an, allein wegen Frieden, dies würde ich mir wünschen für die Meditation und den Alltag. Meine Erfahrung zum Zazen selbst: viele Jahre habe ich einmal die Woche in der Gruppe gesessen, zu Hause nicht. Soweit ich es beurteilen kann, hat mir die "Struktur" gefehlt, jetzt ist sie da und ich sitze täglich. Oft sind viele Gedanken da, dann übe ich Achtsamkeit auf den Atem. Wenn es ruhiger wird, lasse ich das wieder.
Bei Dir?
Soko Moringa Roshi:
Genauso ist es, wenn ihr euch anstrengt, mit der Kraft eures Willens den Geist zu beruhigen. Ihr werdet im Gegenteil nur noch erregter, denn die Anstrengung, etwas zum Stillstand bringen zu wollen, ist gerade Bewegung. Zazen üben, den Geist beruhigen, das ist keine willentliche Selbstkontrolle, sondern ein Sich-Überlassen - sich dem ursprünglichen Wirken des Geistes überlassen -, es ist Entspannung. Deshalb wird Zazen auch Anraku no homon, das Dharmator des Friedens und Glück, genannt.
Bemühe dich um Achtsamkeit und Sammlung des Geistes
Sie ist ein Glücksbringer: die Achtsamkeit als die Fähigkeit, in diesem Moment präsent zu sein und nicht in Fantasien und Vorstellungen abzudriften. Das Leben wirklich zu er-leben, wie es nun eben ist, es nicht zu verpassen, auch wenn es manchmal schwer ist.
(Claude Mannewitz, Vom stillen und klaren Geist)