Beiträge von Aravind im Thema „Wie es ist als amerikanischer Buddhist großgezogen zu werden“

    Zitat

    At age 25, I left the magazine and disconnected myself from the Buddhist spaces I’d previously inhabited.

    Gute Entscheidung, würde ich sagen.


    In dieser Gemeinschaft, wenn man nach der Schilderung der Autorin geht, fehlt alles, was Buddhismus für mich ausmacht. Keine kritische Überprüfung des Lehrinhalts, sondern Dogmen. "Idiot compassion" (ich glaube, den Begriff habe ich bei Pema Chödrön gelernt), statt Mitgefühl für sich selbst und körperliche Selbstbestimmung (sich selbst schützen ist IMHO Ausdruck von Metta), gaslighting ("Selber schuld, leb damit") statt kritische Überprüfung der Interaktion mit anderen, Buchhalter-Karma statt freudvolle Veränderung zum Heilsamen, Home Schooling statt Kontakt mit den "Normalos".


    In so weit finde ich den Vergleich mit evangelikalischen Kreisen ind den USA (und hier), den die Autorin andeutet, sehr passend.


    Liebe Grüße,

    Aravind.