Du hast mich durchschaut....So eine Beschäftigung mit Späßen aus der "analen Phase" kann sehr lustig und verbindend sein, gehört aber in die Kategorie (schlechte) "Unterhaltung" und würde daher sicher vom Buddha missbilligt....
ich persönlich halte nicht viel von, ja nicht lachen , weil‘s da Buddha nicht erlaubt. Is dann so ähnlich wie, ja kein Sex… da sieht man eh allzuoft was dabei rauskommt,
Humor kommt heraus aus sich ganz natürlich und muss nicht durchgedacht werden und verboten werden. Die Praxis sollte uns wahrhaftig machen und nicht steif wie Holzklötze.
Wie wäre es dann mit weniger Versteiftheit? Die Praxis sollte uns wahrhaftiger machen wirkt für mich irgendwie versteift.
Hier soll es doch um Humor gehen.
Buddhas lehrte ja Achtsamkeit, und die Entwicklung davon bringt es unter anderem mit sich, dass man nicht mehr über jeden Pups lachen kann (!). Diese Mönche unter Buddha waren was das Ziel Nibbana angeht, ja auch ziemlich ernst drauf. Mit Leuten aus der Stadt ins Theater gehen oder Tanzen zB war dann einfach nicht mehr.
Ich finde es ein wenig humorlos, dem Buddha zu unterstellen, er hätte Lachen (wie und worüber das kommt drauf an) oder Sex (wie und mit wem das kommt drauf an) verboten. Die Humorlosigkeit gegen Humor, Tanz, etc ist da eher in der Konsequenz dieser Lehre zu finden. Desweiteren betreffen die zitierten Worte ja nur (!) die damaligen Mönche, die diesen Weg ja auch gehen wollten, und sich deswegen der Führung dieser Person (Buddha) unterstellten.
Wohin führte das (bei den Mönchen auch kein 'Sex') dann? Folgt man den entsprechenden Quellen, dann könnte man einräumen: Nibbana. Da kann sich der Verzicht auf Tanz und Gesang und das mit ein paar vielleicht tiefenenentspannten Gesinnungsgenossen ja lohnen.