Beiträge von SpektrumRot im Thema „Erleuchtung“

    Ich musste die Dinge durch einen anderen Ansatz lernen.

    Aber ich frage mich was bringen die ganzen Diskussionen, am Ende muss man doch loslassen von allem und kein Anhaften mehr haben um Erleuchtung zu erlangen.


    Der einzige Punkt der mich interessiert das man durch Mitgefühl schneller Erleuchtung erlangen kann, als durch ganz tiefe Rationalität das es alles „Anhaftung“ „Illusion“ bedeutet

    Sich diese "Radlprofinatur" aber neurologisch zu verorten in einem Dreieck von Stammhirn und Wandeln zu verorten, ginge aber zu weit. Es wäre eine Verdinglichung.

    Rein hypothetisch, wir würden in einer Welt leben wo man jedes Neuron scannen könnte und verändern könnte.

    Also einfach ein Gehirn eines „Erleuchteten“ scannen und genau dieses Muster eines „Nicht-Erleuchtenten“ verändern so das er die Hirnbahnen eines „Erleuchteten“ hätte.

    Ich glaube für eine zeitlang wäre er erleuchtet. Aber nicht auf Dauer irgendwann würden die Hirnbahnen in ein altes Muster sich verändern. Weil am Ende doch mehr Dinge daran hängen als einfach nur Hirnbahnen…

    Aber ich hoffe sehr stark das dieses nicht experimentell ausgetestet werden muss, irgendwann

    Glaubst du denn es gibt keine Buddha- Natur ? Das hört sich so an.


    Jeder hat die Buddha Natur in sich! Jedes Wesen hat diesen Teil in sich, ich behalte es mir vor auf eine neurologische Ebene zu beziehen.

    Aber selbst wenn die Buddha-Natur aktiviert wird ist, ist es schwer diese zu erhalten, bis sie wieder aktiviert wird.

    Aber es steckt in jedem Wesen

    Ich verstehe nicht, warum so kompliziert man wird alle Anhaftung los, dann kann einem nichts mehr in den Dreck reinziehen. Dann hat man das Nirwana erreicht, also Erleuchtung.

    Aber vll bedeutet Erleuchtung auch was anderes, wie die seinen Platz finden und auf das Nirwana verzichten…

    Ich gebe jetzt einfach mal meinen Senf dazu.


    Der freie Wille ist sehr begrenzt, bzw. es ist eher eine Sichtweise.

    Weil so wie wir uns entscheiden hat was mit allem zutun, unsere Genetik, vorkonditionierung, die Umwelt die uns formt und lenkt usw.


    Wir können zwar sagen wir entscheiden uns ganz rational, aber unsere Entscheidungen werden dann trotzdem von unbewussten Prozessen und äußern Umständen beeinflusst.


    Das ist vielleicht veraltete Neurologie, aber man hat ja festgestellt das man sich vorher entscheidet im Gehirn, bevor es einem bewusst wird.


    Man kann sich ein Ziel setzten und daran arbeiten, dass man „selbst“ und die äußeren Umstände dieses nicht zu sehr beeinflussen.


    Es gibt auch eine andere Sache die ich gerne erwähnen würde. Manche Dinge passieren, auch das der Wille davon beeinflusst wird, weil man nichts dagegen machen kann, weil die vorher verursachten Umstände, keine Wahl lassen das es in diese Richtung fließt.


    „Man macht viel Mist, irgendwann explodiert es und man kann das nicht mehr kontrollieren etc. in diese Richtung…“


    Aber man kann durchaus dafür sorgen das es nicht dazu kommt das es in die Richtung fließt, das es außer Kontrolle gerät. Bzw. man kann vll manche Dinge nicht ändern, aber man kann durchaus sich weise entscheiden das es später in die richtige Richtung fließt.

    Das sind doch genau diese Fragen, die man mit dem Alltagsbewusstsein, der Wahrnehmung unseren Vorstellungen usw. nicht genau beantworten kann ^^ :lol:

    Der schwammige Begriff „Erleuchtung“ ist ja so eine Sache. Wenn es „erwachen“ ist. Das ist ja nur eine Sache, aber wie kann man sich „verwirklichen“ das man wirklich nach dem Erwachen lebt und fühlt und es so anwendet. Ich glaube das ist die wirkliche Kunst

    Pardon, wenn es persönlich klingt.

    Kein Grund für ein „Pardon“ ich glaube ich habe verstanden, dass du den Nagel direkt auf den Kopf treffen möchtest :grinsen:


    Ich glaube in den Anfangsphasen der modernen Psychologie, hätte es durchaus ein Potential gehabt, wenn man seinen Geist verstanden hat, den nächsten Schritt zugehen das es nur der eigene Geist ist….


    Was mit Buddhismus zutun hat und nicht…

    Das westliche kann den ersten Schritt machen(aber wie oben erwähnt bestimmt nicht heute) das östliche der Buddhismus kann dann weiter die mehr „hinter dem Geist“ Dinge erklären.


    Wie was ähnlich dem Buddhismus ist, ist eine andere Sache…

    Helfer bei Geistigem haben die Aufgabe mich in die Wirklichkeit des Jetzt zu führen und nicht mir zu erklären, was ich nur selbst weiß. Das macht ein Arzt auch, wenn seine Diagnose: kein Befund, lautet. Ja ICH lehne lebendige Psychologen und Verstandheiler ab. Bücher find ich hilfreich. Schon um doch organische Fehler auszumachen.

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen.

    Ich bin nicht Bipolare oder habe endogene Depressionen.


    Ich beschäftigte mich viel mit Psychologie, besonders mit den Anfängen nach Freud, bei denen man wirklich sich Mühe gab den Geist zu verstehen.


    Aber heute ist das einfach nur ein :-X


    Dieser Trend, dass man den Konflikten nicht mehr auf den Grund gehen soll, sondern eher behavioristisch, „sich umkonditionieren“ soll, finde ich sogar teilweise gefährlich.

    Manchen Dingen muss auf den Grund gegangen werden und verarbeitet werden, man kann nicht alle Dinge einfach ignorieren und die Symptome einfach nur behandeln.


    Aber das ist ja generell passend zur heutigen Zeit.

    Lieber Igor, ich meinte nicht, dass man sofort total befreit ist, sondern dass Erleichterung sofort möglich ist, Anspannung wegfällt usw.

    Natürlich nur, wenn man nicht extrem verwickelt oder psychisch angeschlagen ist.

    Sorry _()_

    Du sprichst einen guten Punkt an.

    Den ich leider beobachtete und auch selbst erfahren musste.


    Ich beschäftigte mich mit dem Buddhismus aber nicht über Buddha sondern eher diese Sichtweisen.


    Ich weiß wenn man tief traumatisiert am Boden ist, dass man sich sehnlichst wünscht „erleuchtet“ zu sein, weil es dann einem nichts ausmachen würde.

    Und es gibt auch diese Effekte bei dem man als Abwehrmechanismus sich teilweise dissoziativ sich von seinen Gefühlen abkapselt und ein Zustand des totalen Abstumpfens erfährt.

    Aber das ist sicherlich keine Erleuchtung sondern, geht in Richtung Hirnwäsche.


    Wie dem auch sei ob es der Buddhismus oder was „tief“ rationales ist…


    Ich lernte Menschen kennen, die sich auf diese dissoziative Ebene flüchteten und dadurch so eine art Schein rationale Logik wie man mit Gefühlen umgeht entwickelt haben.


    Ich bin zwar nicht so „erleuchtet“ wie ihr, aber das ist eine Beobachtung die ich machte, manche meditieren lange Zeit und haben dieses „zufriedene Lächeln“ Ausstrahlung, andere habe ich das Gefühl das die einfach versuchen ihre Gefühle abzuschalten…


    Naja ich wollte sagen, ich kenne von mir selber und von anderen, dass Phänomen wenn es einem richtig „dreckig“ geht, den großen Wunsch verspürt Erleuchtung zu erlangen, damit einem nichts mehr weh tut…

    Was auch wie ich deutlich daraufhin weisen will, nicht der richtige Grund ist Erleuchtung erlangen zu wollen, weil es eher eine Erpressung ist.


    Es mag vll sein wenn man einige Jahre praktiziert und dann passiert einem ein Trauma, besser weiß damit umzugehen.

    Aber meiner Meinung nach sollte man etwas vorsichtiger und ruhig „andere Früchte“ annehmen wenn man gerade psychisch angeschlagen ist, als zu versuchen sich da „raus zu meditieren“


    Aber das interessiert mich auch wie der Buddhismus damit umgeht, wenn jemand so tief psychisch angeschlagen ist, dass er einfach davon nur mitgezogen wird und Hilfe bei einem Buddhisten sucht.


    Liebe Grüße

    meines Wissens unterscheidet sich der uns bekannte Buddha von möglichen anderen durch seine Lehre. ER hat erkannt, dass es einen Weg aus dem Leiden heraus gibt und in seinen Vier Edlen Wahrheiten zum Ausdruck gebracht. Das hat zuvor noch keiner.


    Dann müssen doch andere Buddhas, nicht gelehrt haben.

    Und hatten einen Grund dafür, weil es nichts gebracht hätte…


    Oder vll wurde es getan aber hatte nicht den Einfluss wie bei Gautama.


    Vielleicht hatten andere Buddhas auch nicht die Erfahrung wie Gautama weil, er sich ja selbst auf die Reise der menschlichen Seele machen musste und somit verstand wie man lehrt, damit es verstanden wird.


    Buddha bedeutet ja nicht allwissend, bzw. das man nicht unbedingt versteht wie man anderen Menschen am besten beibringt wie man „Erleuchtung“ erlangt

    Ich erzähle niemanden über meine innere Welt oder die eigene "Dämonen"... Ich spiele mit in der Show, aber ich weiss, dass der Projektor an der Wand oben das alles er-schafft...

    Laut C.G. Jung haben wir doch alle inneren Dämonen, erfahrungshalber wenn ich mit anderen Menschen sprach, haben nur manche Menschen das Pech „stärker“ ausgeprägte „Dämonen“ zu haben. Oder manche können diese besser ignorieren.

    Oder durch Konflikte werden manche „Dämonen“ erst stark


    Aber Du kennst dich da wohl besser aus als ich :)

    Das Erste ist, dass er selbst sich nie Buddha nennt und sich nicht darüber aufregt oder ärgert, wenn er Buddha genannt oder nicht so genannt wird.

    Das passt ja zu 99,99 % der Menschen :lol: :lol:

    Ich frage mich ob es vorher schon viele „Erwachte“ gab.

    Das Buddha nur das Glück/Pech hatte, dass ihm Menschen zuhörten.


    Das er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, damit ihm Menschen auch zuhörten um seine Lehren zu lehren.


    Die andere Sache die ich mich frage ob er in einer anderen Kultur, anderen Zeit anders gelehrt hätte.

    sondern der Pfad liegt in der Überwindung von Gier und Hass.

    Ich habe nichts was ich dem entgegensetzen könnte und gebe dir in meinem limitierenden buddhistischen Verständnis vollkommen recht.


    Aber das berühmte Aber :grinsen:,

    Diese „Wunder“ sind eine gute Werbung, sich zu fragen ob es mehr gibt als nur das „normale“ Leben.


    Nicht verwesende Leichen sind, ja noch eher harmlos.


    Es ist eine gute Werbung sich mit Spiritualität zu beschäftigen, eventuell bis zum Verstehen, das man Gier und Hass überwinden muss.


    Und sowas wird nicht gerne gesehen von jedem

    Alles klar :), ich weiß nur nicht ob es das richtige Thema für den Anfänger Bereich ist, obwohl diese Dinge ein Grund sind zum Buddhismus zu finden.

    Aber am Ende soll man von diesen Dingen loslassen und am Anfang nicht daran „festhalten“ anhaften

    Haha, ja als Anfänger darf ich bestimmt im Anfängerbereich, über nicht verwesende Leichen oder komplett auflösende Leichen, oder Leichen mit einer Regenbogenaura sprechen 8)

    void ... Sorry, und du denkst, dass ich über diese "russsiche " Erklärung nichts weiss?

    Nein , wie es mir er-schient, und das geht für alle "Heilige", die waren so während des Lebens mit vielen jahrzenten der absoluten Askese mit dem Stoffwechsel im Kölrper so verwandelt, dass diese Zersetzung war dann, als die Folge, überhaupt nichts möglich.

    Im TB, und zwar bei so genannten "Ein-Geist-Schule" waren die bestimmte Fälle dokumentiert, wo die Leichen einfach wie in der Luft aufgelöst waren. Und das wurde irgendwie in amer. Fach-Zeitschriften bestätigt. Das Phänomen so nach unten zu schrauben, das können nur die Russen.

    Auch es gibt in der Fersnöstlichen Kunst des Krieges, als ein Meister auf dem Baum versteckt war, und dann der Körper war auf immer weg, einfach verschwunden. Andere Dimension oder so... ich kenne mich hier echt nichts so gut aus... Aber ich gehe davon aus, dass es keine Lüge war.

    Hallo Igor,


    diese Phänomene, auch andere werden nicht nur in Russland sondern überall auf der Welt nicht gerne gesehen.


    Das Problem dabei ist, weil das könnte Bedeuten das sich andere fragen könnten ob es „doch mehr“ gibt.


    In Russland oder Tibet wird man unterdrückt, in anderen Teilen der Welt ist man der „Spinner“ wenn man sowas beobachtet

    Manche Menschen sehen ihren Einfluss und Macht in Gefahr dadurch.

    Ich versuche es mal mehr wissenschaftlich zu erklären. Es gibt den Moment des Satoris, andere nennen es Gotteserfahrung. In unserem Gehirn haben wir ein Punkt in der Mitte, wenn die äußeren Umstände gegeben sind und dieser Punkt stimuliert wird erfährt man sowas wie „Erleuchtung“

    Nur ist man dann bestimmt noch lange nicht erleuchtet.


    Man erfährt was was außerhalb der Wahrnehmung des Gehirns liegt, doch interpretiert man das mit dem Gehirn, also je nach Glaubensvorstellung/Vorkonditionierung wird es anders interpretiert.


    Deswegen ist es wohl so wichtig keine Vorstellungen zu haben, bzw. von allem loszulassen wie man denkt wie die Welt ist, damit man es rein erfährt ohne es in was rein zu interpretieren.


    Aber des wegen ist man noch lange nicht „dauerhaft“ erleuchtet