Geschlecht wird durch Biologie bestimmt.
Alle Brut pflegenden Tiere nutzen Geschlecht zur Fortpflanzung.
Sich als Individuum bewusste Tiere benutzen Geschlechtlichkeit auch zum Zweck der Entspannung und Freude, wenn auch nur wenige Tiere: zur Hierarchie Festlegung.
Das was der glaubende Mensch daraus macht, ist von seiner Natur her nicht vorgesehen.
Fundamentalistisch orientierte Menschen verwechseln oder mischen Geschlechtlichkeit und Sexualität, für diese Menschen ist es abartig, wenn sexuell gleichgeschlechtlich orientierte Mensch den Wunsch nach eigenen Kindern haben. Kinder bekommen ist ein geschlechtliches Grundbedürfnis, das nichts mit Sexualität zu tun hat.
Einen Menschen, der über andere Sexualitäten reden möchte, muss man fragen: Was ist dein Grund: Geschlecht oder Sexualität?
Allein diese Frage wird dem Fundamentalisten schon mal vollkommen unverständlich sein, es ist ihm nicht bewusst das da überhaupt ein Unterschied ist.
Ein unüberwindbares evolutionäres Bedürfnis beim sexuellen Wesen ist die direkte körperliche Nähe eines Wesens. Dem Körper ist es vollkommen egal, welches Geschlecht dieses Wesen hat, auch ist es ihm egal, welche sexuellen Handlungen durchgeführt werden.
Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, dass ihre Haustiere, die direkt mit ihnen leben, dieses Bedürfnis nach einem Wesen in direktem Kontakt befriedigen. Kaum ein Mensch kommt auf die Idee, dass das Sex ist. Auch Fundamentalisten nicht. Die lieben ihre Haustiere und verachten Menschen, die nur Nähe praktizieren.
Mein Mann und Ich haben genau das gelebt, endlich ein Mensch, mit dem ich Nähe haben kann und das die letzten 6 Jahre ohne Bedürfnisse nach sexuellen Tätigkeiten. Aber das Wissen lange zusammenlebende Paare schon, nur die glauben nicht, dass das normal ist. Fremdgehen erscheint nur dann, wenn sich ein Partner der direkten Nähe verweigert. Eine gute Ehe hat also nichts mit Liebe zu tun, sondern mit dem Beisammensein zweier Körper. Das ist die schlimmst Katastrophe, wenn ein Partner stirbt, diese unfassbare Einsamkeit.
Warum sind alle Religionen in ihren mönchischen Kreisen so Sexualität feindlich?
Seht euch Menschen in Heimen usw. an, die mit nicht Körperkontakt der Zuneigung, Mit-fühlen als echte Nähe leben MÜSSEN. Auch nicht durch Haustiere.
Da kommt es zu geistiger „Umnachtung“ und solche Menschen sind viel besser als Vieh zu halten. Oder was glaubt ihr, was Menschen im Kloster anderes sind als Vieh im Stall immer unter Kontrolle der Obrigkeit, die wunderbar davon profitieren können, ohne auf Bedürfnisse des Viehes zu achten, außer dem der Obrigkeit auf strikten körperlichen Trennung.
Bei „Religionsgemeinschaften“ kommt als Belohnung das Paradies, das Nirvana usw. , natürlich erst nach dem Sterben.
In z. B. Seniorenresidenzen ist das Ziel so schnell wie möglich Plätze freizumachen oder sinnlos weiter am Leben halten. Wie in einem Bauernhof, auf dem Tiere nur, als Fleischware gehalten wird.
Nicht Samsara ist leidvoll, sondern das wie der Mensch Samsara erschafft.
Und Buddha nehme ich da nicht raus. Ein Nähe Verweigerer, der andere ins Unheil schickt, weil er es nicht mehr benötigte. Ich brauche es auch nicht, doch habe ich dadurch das Recht es als Heiliges Leben zu verkaufen? Für die meisten Menschen ist, dass die Hölle, was die Religionen als Heilig verkaufen. Was tut man nicht alles um Leidfrei zu werden, einschließlich der Illusion ins Nirvana zu gelangen, wenn man sich nur vollkommen zu Vieh macht.
Buddha: Nehme Zuflucht zuerst zu euch selbst!