Beiträge von Noreply im Thema „Buddhismus und Homosexualität und Transsexualität“

    Man muss cool bleiben, wissen das man jemand ist und sich von allen trennen, die Versuchen auszugrenzen oder beleidigen.

    Eine Erziehung, die nicht auf Frau oder Mann ausgerichtet ist, ist sehr hilfreich, um sich aus Angriffen von Männern und Frauen herauszuwinden.

    Wer seine Kinder zu Männern oder Frauen erzieht, erzeugt schon mal zukünftiges Leiden seiner Kinder.

    Kathoey

    Danke für den Begriff.

    Das sich nicht umbringen liegt bei mir daran das ich mich immer als Ich bin Ich gesehen habe und nicht als Mann, Frau oder Kathoey.

    Mein Spruch auf der Schwelle: Ich will leben bekommt so eine Bedeutung für mich, mit dessen Kraft ich nie gerechnet habe.

    Auch mein "Ihr könnt mich mal, Ich bin Ich!" hat so einen Überlebenswert, den ich bisher nie gesehen habe.

    Bei mir ist alles in Ordnung und Ich bin hat schon lange nur noch die Bedeutung einer Metapher um von diesem zu sprechen.

    "Ich", frage gerade, wie weit Befreiung von Vorstellungen gehen kann?

    Bei mir hat in dem Familienleben keiner auf meine körperliche Erscheinung geachtet. Ich lernte die Werke der Frauen und hab nicht gelernt wofür das Männlche da ist, außer sie zu bedienen. Sexualität mit anderen Menschen habe ich erst mit 23 erlernt, hat mich nie sonderlich interessiert. Zeitverschendung. Als Rentner hab ich mehr Zeit dafür.

    Ich lebe es und es ist von Außen gesehen leidvoll. Ich bin endlich damit durch, die letzten Hindernisse sind beseitigt. Ich bin Ich und das reicht mir. Was ich durch die Filter der anderen auch bin hat zur Folge, dass ich mich mit ihnen treffe oder meiner Wege gehe.

    Natürlich habe ich ein Leben geführt, das für andere mindestens unverständlich ist, war mir schnell egal, weil das ist mein Leben, mein einziges.

    :sunny: :rainbow: :zen:

    Weil in Samsara die Dinge unterschieden werden.

    Samsara ist nur die eigene Gedankenwelt.

    Ich habe gelesen, das Samsara sowohl aus der Außenwelt als auch aus der Innenwelt besteht und dass man Arahats aus dem Theravada und Bodhisattvas aus dem Mahayana darin unterscheiden kann was sie davon als erstes komplett durchschauen.

    Das habe ich auch gelernt, im Laufe meiner Studien wurde ein Zweifel an dem Wahrheitsgehalt des Gelernten immer deutlicher. Heute stimme ich der Lehrmeinung zu, obwohl ich weiß, dass es nicht wahr ist. Ja ich lüge. Darum keinen Kontakt zu realen Buddhisten. Die Lehre des Buddha ist da doch sehr eindeutig, man muss nur seine eigenen Lehrgebäude durchbrechen.

    Ich bin mir JETZT sicher, dass ich nicht Queer bin!

    Ich bin ganz nach Belieben der anderen ein Mann oder eine Frau.

    Das ist der Grund, dass ich nicht nur scheinbar feindlich reagiere.


    Ich bin eine Frau, ist genau das, was ich nie sein wollte, aber immer war.

    Das ist die Befreiung, mich endlich als das zu akzeptieren, was ich geworden bin, ganz gleich, ob ich immer versucht habe so zu sein, wie sich die fühlen und mir vorleben, die sich nach einem scheinbar männlichen Körper ausrichten.

    Ich weiß jetzt sogar, womit das Problem der Beschäftigung mit meiner sexuellen und geschlechtlichen Identität begann.

    Es ist bei mir nämlich so, dass ich ab dem Ereignis begann mich sexuell auf männliche Männer auszurichten, aber gleichgeschlechtlich liebende ablehnte. Homosexuelles Leben war nicht mein Ding. Was logischerweise zum Konflikt mit den sicheren Menschen, dass ich schwul bin förderten.


    Darauf bin ich hereingefallen, ich musste als Frau glauben, dass ich schwul bin, nur weil andere ausschließlich den männlichen Körper gesehen haben, aber von meinen weiblichen Verhaltensweisen profitierten. Man konnte mich wunderbar widerstandslos ausbeuten. Doch ich habe nicht die männliche Schwäche, sondern die unermüdliche Kraft einer Frau.


    Es ist kein Umbauen des Körperlichen nötig, notwendig ist, dass die Umwelt, erkennt, dass es eben so ist.

    Mir einen anderen Körper zu schaffen, ist mir nie in den Sinn gekommen, mein Körper ist perfekt.

    Leidensdruck erscheint erst, wenn die Mitmenschen behaupten, dass der Körper nicht zu dem passt, wie man sich verhält.

    „Etwas stimmt mit dir nicht?“ Meine Antwort hätte nicht sein sollen: „Ich bin schwul.“, sondern „Ich bin eine Frau.“ Das hätte das Problem auf den Fragenden geschoben, denn nur der hat ja eines mit mir.

    Das mit Qeeren Menschen nicht in Ordnung, ist das nicht Queere Menschen glaube wie es ist Queer zu sein.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie es ist hetero oder schwul zu sein, habe ich darum das Recht nach Ursachen für das Sein eines Menschen zu suchen oder gar zu erfinden, um mich wohler zu fühlen?

    Nein das ist schon so richtig formuliert. Ich weiß nur wie es ist eine Frau in einem männlichen Körper zu sein, ohne jemals an diesem meinem Körper gezweifelt zu haben. Für mich ist eine Frau eine mit diesem Körper. Ich kann mir nicht denken, eine Vagina zu haben, das ist vollkommen unnormal. Ich bin mir sicher nicht Queer zu sein.

    Ist hier ein Mensch der Queer ist?

    Egal, diese ganzen quälenden Gedanken und Verzweiflungen habe ich mir 50 Jahre lang angetan, haben mich blockiert, zu einem Wrack gemacht, wegen der „Fachleute“.

    Dabei wusste ich immer, dass ich ein Mann bin. Lies sich auch für mich nicht übersehen. Die erste Frau war einfach nur dämlich, das hätte ich auch selbst machen können. Nicht besser sah es mit schwulen Männern aus. Beides nichts für mich. Brauch ich mich nicht bemühen. Dann kam Arnold, der auch nur glaubte schwul zu sein, er wollte einfach nur einen echten Partner haben, um Leid zu teilen und zu vernichten. Die glücklichsten 14 Jahre meines Lebens, bis er gestorben ist. Dann traf ich auf eine S/M Gruppe, da war etwas, das mich befriedigte, doch nicht das richtige, außerdem Gruppe und einzelne, mit Ideen, die ich einfach nur abstoßend fand.

    Heute bin ich wieder in einer sehr glücklichen Zeit. Wird sich auch nicht mehr ändern, weil ich nicht mehr festhalte: Ich habe meinen Mann gefunden, der ist fest verbunden, in echter Liebe zu seiner Frau. Nun weiß ich aber, was ich „angeboren“, „anerzogen“ aus meiner jugendlichen Umwelt als wahr gelernt habe. Ich bin ein Mann, ganz ohne Zweifel, gelernt habe ich eine Frau zu sein und eine echte Frau hat nur mit einem echten Mann was zutun. :rofl:

    Mich befriedigt nur ein hetero Mann. Nicht ein Bi. Der Mann, der ich bin und die Frau, die ich sein muss, kann nur mit einem hetero Mann glücklich werden und wenn es nur 3 Stunden in der Woche ist oder auch mal zwei Wochen egal. Ich lebe wieder und heute weiß ich eben auch, warum das so wunderbar mit Arnold passte. Das war auch ein hetero, der sich aus Not schwul gedacht hat und ich seine Frau.

    Vielleicht taucht hier doch noch ein Qeerer Mensch auf, der Tatsachen aus seinen empirischen Erfahrungen berichten kann. Hier ist man wirklich anonym und ein Hofnarr.


    Hört mir bloß mit dem Scheiß von Genen, Krankheit und Vermutungen auf. Wie würde es euch gefallen von Qeeren, als Genetisches Fehlprogramm gesehen zu werden?

    Das sind Nazi Begründungen, kann man nur wissen, wenn man sich mit den Forschungen der Nazis beschäftigt hat, oh nein, bloß nicht und Augen zu und durch. Nazi Gedankengut ist nur gut, wenn man Nazi streicht.

    Auch das hab ich mir angetan in meiner schlimmsten Verzweiflung, eben weil die allermeisten Menschen lieber ihrem Glauben folgen, als sich die Finger schmutzig zu machen. Da gab und gibt es keinen, mit dem man reden kann, ohne dass der die Mundwinkel verzieht oder mit den Augen rollt.

    Bei Buddhisten zu fragen ist so nützlich wie ein Kropf am Hals.

    Wie wurde ich Scientology wirklich los, wie auch jede religiöse oder esoterische Gruppe: Was ich noch sagen wollte, ich bin schwul.

    Erzählt mir nie, das sich Menschen geändert haben. Nur dieses Wort und ich spüre die Stahljalousie hochgehen. Natürlich sind alle freundlich und nett, auch eine Form von Fußtritt.

    Wenn du genau hinsiehst, kannst du dich mit nichts von den Werten identifizieren, alles Wind in den Zweigen.

    Wunderbar, das böse Gleis verlassen. Wirklich gut gemacht! :like:

    Geschlecht wird durch Biologie bestimmt.

    Alle Brut pflegenden Tiere nutzen Geschlecht zur Fortpflanzung.

    Sich als Individuum bewusste Tiere benutzen Geschlechtlichkeit auch zum Zweck der Entspannung und Freude, wenn auch nur wenige Tiere: zur Hierarchie Festlegung.


    Das was der glaubende Mensch daraus macht, ist von seiner Natur her nicht vorgesehen.

    Fundamentalistisch orientierte Menschen verwechseln oder mischen Geschlechtlichkeit und Sexualität, für diese Menschen ist es abartig, wenn sexuell gleichgeschlechtlich orientierte Mensch den Wunsch nach eigenen Kindern haben. Kinder bekommen ist ein geschlechtliches Grundbedürfnis, das nichts mit Sexualität zu tun hat.


    Einen Menschen, der über andere Sexualitäten reden möchte, muss man fragen: Was ist dein Grund: Geschlecht oder Sexualität?

    Allein diese Frage wird dem Fundamentalisten schon mal vollkommen unverständlich sein, es ist ihm nicht bewusst das da überhaupt ein Unterschied ist.


    Ein unüberwindbares evolutionäres Bedürfnis beim sexuellen Wesen ist die direkte körperliche Nähe eines Wesens. Dem Körper ist es vollkommen egal, welches Geschlecht dieses Wesen hat, auch ist es ihm egal, welche sexuellen Handlungen durchgeführt werden.


    Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, dass ihre Haustiere, die direkt mit ihnen leben, dieses Bedürfnis nach einem Wesen in direktem Kontakt befriedigen. Kaum ein Mensch kommt auf die Idee, dass das Sex ist. Auch Fundamentalisten nicht. Die lieben ihre Haustiere und verachten Menschen, die nur Nähe praktizieren.


    Mein Mann und Ich haben genau das gelebt, endlich ein Mensch, mit dem ich Nähe haben kann und das die letzten 6 Jahre ohne Bedürfnisse nach sexuellen Tätigkeiten. Aber das Wissen lange zusammenlebende Paare schon, nur die glauben nicht, dass das normal ist. Fremdgehen erscheint nur dann, wenn sich ein Partner der direkten Nähe verweigert. Eine gute Ehe hat also nichts mit Liebe zu tun, sondern mit dem Beisammensein zweier Körper. Das ist die schlimmst Katastrophe, wenn ein Partner stirbt, diese unfassbare Einsamkeit.


    Warum sind alle Religionen in ihren mönchischen Kreisen so Sexualität feindlich?

    Seht euch Menschen in Heimen usw. an, die mit nicht Körperkontakt der Zuneigung, Mit-fühlen als echte Nähe leben MÜSSEN. Auch nicht durch Haustiere.

    Da kommt es zu geistiger „Umnachtung“ und solche Menschen sind viel besser als Vieh zu halten. Oder was glaubt ihr, was Menschen im Kloster anderes sind als Vieh im Stall immer unter Kontrolle der Obrigkeit, die wunderbar davon profitieren können, ohne auf Bedürfnisse des Viehes zu achten, außer dem der Obrigkeit auf strikten körperlichen Trennung.


    Bei „Religionsgemeinschaften“ kommt als Belohnung das Paradies, das Nirvana usw. , natürlich erst nach dem Sterben.

    In z. B. Seniorenresidenzen ist das Ziel so schnell wie möglich Plätze freizumachen oder sinnlos weiter am Leben halten. Wie in einem Bauernhof, auf dem Tiere nur, als Fleischware gehalten wird.

    Nicht Samsara ist leidvoll, sondern das wie der Mensch Samsara erschafft.

    Und Buddha nehme ich da nicht raus. Ein Nähe Verweigerer, der andere ins Unheil schickt, weil er es nicht mehr benötigte. Ich brauche es auch nicht, doch habe ich dadurch das Recht es als Heiliges Leben zu verkaufen? Für die meisten Menschen ist, dass die Hölle, was die Religionen als Heilig verkaufen. Was tut man nicht alles um Leidfrei zu werden, einschließlich der Illusion ins Nirvana zu gelangen, wenn man sich nur vollkommen zu Vieh macht.


    Buddha: Nehme Zuflucht zuerst zu euch selbst!


    Habt ihr Glück, misch erst mit, wenn sich hier jemand outet,, also aus eigener subjektiver Erfahrung schreibt. Sind mir zu viele „Fachleute“

    wenn sich hier jemand outet,


    Das hast du offensichtlich nicht gelesen. Wenn sich hier keiner outet, also als nicht Heterosexuell, erkennbar ist, mach ich hier nicht mit.


    Meine sexuelle Orientierung habe ich erst in der Diskussion in Buddhaland wirklich erkennen und annehmen können. Da habe ich keinen Drang nach noch mal die „Fachleute“ hören, die nur ihr hetero sein dokumentieren.

    weil meiner Meinung auch Sexuelle Orientierung Karma unterworfen ist.

    Dazu muss ich erst mal dein deutsches Wort für Karma verstehen.