Ich denke, es ist auch eine längerfristige Sache die sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten anders beantwortet. Auch wenn man z.B ein Instrument lernt, kann es ja sein, dass man zunächst überfordert und verwirrt ist, aber man sich, wenn man das Medium erstmal gemeistert hat, man sich darin anstrengungsfrei und ruhig bewegt wie ein Fisch im Wasser.
Von daher kann es ja sein, dass ein Studium zunächst mal etwas sowohl Anregendes als auch Verwirrendes ist, langfristig aber sogar eine Stütze ist. Ich finde es schön, wie Leute die eine Geisteswissenschaft beherrschen strukturiert denken und argumentieren. Tiefgründigkeit kann je bewirken, dass das Wasser klarer wird.