Beiträge von ewald im Thema „Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte“

    Hallo,

    habe mir den ganzen Thread durchgelesen, weil der Titel berührt. Es ist verständlich, dass es traurig macht und verunsichert, wenn man einem Wesen beim Sterben zuschaut. Die Ringelnatter ist überfahren worden von Maschinen, die wir Menschen lenken. Der Ringelnatter kann man keinen Vorwurf machen, dass sie die gefährliche Straße überqueren wollte, in ihrer Welt kommen Maschinen mit vier Rädern nicht vor und sie kann es auch nicht lernen. Deshalb wäre es wichtig, wenn die Gedärme heraushängen und es keine Überlebenschance gibt, das Tier als Mensch, der die Macht dazu hat, von den Qualen zu erlösen. Es kommt ein anderes Tier mit Ringelnatter als Beuteschema und frisst es. Genauso ist der Mensch mit seiner Empathie, wenn das Wesen so stark verletzt ist, zu erlösen. Das wirkt sich ohne Frage aufs Karma aus, aber wie hängt vom Denken und vom Bewusstsein des Menschen ab bei der Verrichtung. Es hängt mit der philosophischen Betrachtung von Leben und Tod zusammen. Da kann es vorkommen, dass Leben nehmen zu einem guten Karma führt, es bestimmen die Gedanken und Gefühle. Der Mensch, der die Ringelnatter überfahren hat, hat die Schuld auf sich geladen, auch unbewusst und der Mensch, der das Leid beendet, daraufhin nicht. Eine japsende und zerdrückte Ringelnatter ist ein trauriger und tragischer Anblick, da ist der schnelle Tod eine Erlösung. Sie wird von anderen Tieren gefunden und zu ihrem Lebenserhalt verzehrt. Dennoch, so ein Anblick einer zerquetschten aber japsenden Ringelnatter am Straßenrand kann auf bestimmte Persönlichkeiten ein wenig traumatisierend wirken und dann geraten die energetischen Zentren aus dem Gleichgewicht.