Da ist es schlicht verantwortungslos, nicht über die eigene Generation hinauszudenken, weil man seine Gewohnheiten nicht ändern möchte.
Da gebe ich Dir Recht. Doch die Älteren, die ich kenne, machen sich auch grosse Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel. Unter denen, die sich keine Gedanken darum machen, können auch junge sein, z.B. die, die auf Innenstadtstrassen ihre dicken Autos um die Wette fahren, tonnenweise Strom verbrauchen für Streaming und Netflix, jedes Jahr ein neues Smartphone kaufen und alles im Internet zu bestellen.
Unter "die Alten" verstehe ich übrigens vor allem die, die von Industrialisierung und billiger Energie der letzten Jahrzehnte (inkl. Erbschaften von der Generation davor) ihren derzeitigen Wohlstand auf Kosten einer intakten Umwelt zusammengetragen haben.
Haben wir das nicht alle in den letzten Jahren? Selbst wenn Du heute erst 20 bist, hast Du von dem Wohlstand Deiner Eltern gelebt. Ich finde es zu kurz gegriffen, eine Generation pauschal verantwortlich zu machen. Ich weiss nicht, seit wann die Menschheit komplett auf Kosten ihrer Umwelt lebt, das muss schon recht früh angefangen haben.
Aber eigentlich ist das nur ein Nebenschauplatz gemessen an der ursprünglichen Frage nach Altern und Buddhismus, vielleicht etwas OT.