Beiträge von SpektrumRot im Thema „Alter - im Buddhismus“

    Die grosse Hoffnungslosigkeit unserer Generation, die den baldigen und kompletten Weltuntergang erwartet, habe ich zum Glück noch nicht so.

    Weltuntergangsstimmung habe ich nicht, aber ich habe die Befürchtung, dass trotz allen technologischen Fortschrittes, wir uns „menschlich“ „sozial“ wieder zurück entwickeln, dass wir da sind wie es vor 100 Jahren war.


    Vll gibt es etwas Variation in den Akteuren, aber dass System Modell bleibt gleich.

    Wie erwähnt ist das Thema vom Kurs ab gekommen.


    Ich kann meiner Beobachtung nach nicht unbedingt sagen, älter werden bedeutet weiser werden.


    Es ist veraltete Neurowissenschaft, aber ca. ab 50 lässt die kognitive Fähigkeit nach, aber die intuitive „Weisheit“ soll stärker werden.


    Manche werden weiser andere werden psychopathischer…


    Ich glaube das manche Menschen von Natur aus weise sind, aber das Leben denen es verbaut hat ihre wahre Natur kennen zulernen.

    Egal ob alt oder jung oder Mann oder Frau, manche sind „gut“ andere sind „egoistisch“


    Manchmal ändern sich Menschen, manchmal kommt die wahre Natur erst später raus

    Erinnert mich an das Buch, „Also sprach GOLEM“


    Nur das der Supercomputer nicht so nett war. Und viel tiefere Einsichten hatte.


    Aber wer weiß schon was die Zukunft bringt, vll haben wir auch irgendwann ein herablassenden GOLEM

    Du kannst Träume haben! Was für eine gequirlte Scheiße.

    Erkläre bitte weiter.

    Ich bin nicht 80 Jahre alt.

    Ich kann nur erahnen, das wenn man 60 oder 70 wird, sich vll Gedanken macht das die Träume die man hatte sich nicht erfüllt haben und dann denkt gequirlte Scheiße?

    Die andere Sache es geht doch ums loslassen, im Alter scheint das scheinbar einfacher zusein, was hier angedeutet wurde, man muss keine Weltumseglung machen, oder den Mount Everest besteigen und scheinbar kann man auch von Liebesbeziehungen bzw. Trieben einfacher loslassen.


    Scherzhaft sage ich, wieso versuche von allem loszulassen, einfach alt werden dann kommt es von alleine

    Immer wenn ich alte Menschen über 80 fragte, ob sie Angst vor dem Tod hätten, antworteten alle mit „Nein“. Ich wollte natürlich nicht weiter nachfragen.


    Aber ich verstehe es nicht, ich weiß aus Erfahrung wenn man sterben will, dass der Überlebensinstikt sehr ausgeprägt ist. Ich kann nicht behaupten, dass ich keine Angst vor dem Tod hätte.


    Vll ändert sich das im Alter?


    Aber es gibt mir trotzdem eine Art Ruhe, zu verstehen, dass das Leben nicht ewig dauert.


    Es ist so denke ich die größte Ur-Angst zu sterben.