Beiträge von Igor07 im Thema „Bewusstseinstheorien und Anatta“

    Hendrik . Wenn ich darf, sehr ausführlich: ( passt zum Thread)


    Zitat

    Die Hirnforschung hat den freien Willen des Menschen zur Illusion erklärt. Der renommierte Neurowissenschaftler Michael Gazzaniga legt dar, warum das "Ich" ein Märchen ist, das das Gehirn sich selbst erzählt. Und er beschreibt, wie dennoch Freiheit und Bewusstsein entstehen: nicht im einzelnen Gehirn, sondern im Miteinander von Gehirnen. Es sind Sprache, Kultur und Moral, die uns zu Bewusstsein und unserem "Selbst" gelangen lassen. Mit der "Ich-Illusion" schafft Gazzaniga ein tiefes Verständnis davon, wie wir funktionieren. Ein leidenschaftliches Plädoyer, keine vorschnellen Schlüsse aus den Erkenntnissen der Hirnforschung zu ziehen - und ein wichtiger Beitrag zur Debatte um Schuld und Verantwortung im Licht der Neurowissenschaft.

    "Gazzaniga beantwortet die ganz großen Fragen." New York Times

    "Ein wahrer Lesegenuss. " Wall Street Journal


    Die Ich-Illusion: Wie Bewusstsein und freier Wille entstehen
    Die Hirnforschung hat den freien Willen des Menschen zur Illusion erklärt. Der renommierte Neurowissenschaftler Michael Gazzaniga legt dar, warum das "Ich" ein…
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    Jedenfalls ist anatta ein Daseinsmerkmal aller Erscheinungen.

    Ich sehe es aber um-ge-kehrt, wenn ich offen und ehrlich schreiben darf. Denn alle Er-Scheinugen ( der Dinge) täuschen uns, die blenden uns alle, und die suggerieren uns die Dualität, die Trennung, die nichts real existiert, so Welt/ Ich, Form/Leere, Samsara/ Nirvana... Verblendet durch die Herzen -Verunreinigungen, ( Geisten-Gfte, usw.. ) man ist versklavt, aber er kann es nichts merken, oder es wahrnehemen. So wie K-H- Brodbeck spricht über die "Fehl-Wahrnehmung", so TB über die Unwissenheit, denn wir verwecheseln die Erscheinung der Dinge, mit dem , wie sie real sind, also leer von der innewohenden Existenz-Weise. Das dient dem Überleben, klar. Die Weisheit ist aus der Sicht der biologischen Evolution nichts vorgesehen.

    P.S. Im Gehirn es gibt keine Instanz für "Ich"...

    Der Artikel ist wunderbar, danke nochmal, Hendrik . So steht dort:


    Der Mensch besitzt nicht nur keinen seelischen, sondern auch keinen eigenen materiellen Wesenskern. Erst die zentriert auftretenden dynamischen Wechselwirkungen der elektrischen Ladungsträger beziehungsweise der elektrischen Feldmuster lassen individuelle Erlebniseindrücke von Person und eigenem Selbst bei höheren Spezies entstehen.


    Das ist die Veranschaulichung dieser Täuschung als das grundlelgende Übel aus der Sicht der Wissenschaft. Super! :like: