Ja du bist hier ein richtiges Vorbild finde ich
.
Na darauf würde ich mich nicht verlassen
Aber danke für die Freundlichkeit.
Trotzdem ist 'das Christentum' ein Traumbild.
Es lässt sich vieles allegorisch deuten, etwa die Sache mit Adam und Eva, der Schlange und dem Apfel als ein Bild das darauf hindeutet dass alle Leiden aufgrund von Begehren entstehen. In der Mystik gibt es auch eine Tendenz die Vorstellung eines persönlichen Gottes letztlich zu transzendieren, wenn das auch eher eine Randerscheinung ist im Christentum. Vergleichbar in etwa mit der hinduistischen Avatarlehre, wo man den persönlichen Aspekt des Absoluten anbeten und sich ihm hingeben kann.
Eine Ursache aller Dinge die selber keine Ursache hat, dürfte aber eine nicht weiter interpretierbare Glaubenslehre sein. Darauf ist das Ziel ausgerichtet, nach der überwiegenden Persönlichkeitsauffassung ist das ein ewiges Leben im Paradies, ansonsten ein Einswerden mit dem göttlichen Ursprung.
Der Buddha lehrt dass alles aufgrund einer durchschaubaren Verkettung von Ursachen und Bedingungen entsteht. Wie es etwa in den vier edlen Wahrheiten kurz zusammengefasst ist - Leiden entsteht aus Begehren, das Beseitigen des Begehrens beseitigt die Leiden. Das Ziel ist Nibbana und das lässt sich nicht anbeten, da sehe ich einen wesentlichen Unterschied. (Fehler und Irrtümer vorbehalten.)