Beiträge von Bebop im Thema „Cannabis Legalisierung?“

    Kein professioneller Psychologe oder Psychiater würde eine solche Ferndiagnose stellen

    Ich bin aber keiner. Ich bin derjenige (und nicht der einzige), der sagt, wenn man den Fall Madeleine McCann klären will, sollte man die Eltern grillen. Und nicht jedes Jahr wieder wie ein deutscher StA verkünden, man stünde kurz vor der Aufklärung. So einer bin ich. Ich bin der Ferndiagnostiker, der sagte, dass der Dalai Lama nicht weiß, wie alt er wird, und schwupps, verschwand das von seiner Webseite. Ich bin auch der Ferndiagnostiker, der sich mit einem eingebildeten Berliner Zen-Meister anlegte und dafür ein Schreiben seines RA bekam, der dann aber dankenswerterweise von Hamacher vor Gericht gestutzt wurde.


    Du darfst gerne, was unter Meinungsfreiheit fällt (siehe Präzedenzfälle, bitte googeln) Herrn L. melden. Ich habe aber den Eindruck, dass du das zwar "als üble Nachrede empfindest", aber selbst weißt, dass es keine ist. Die Definition davon kann man ebenfalls googeln. Anderswo habe ich gerade kritisiert, wie hier Rechte Rede verstanden wird, nicht zum ersten Mal. Das auch das Verständnis unserer Rechtsprechung bzw. die Verwendung entsprechender Termini nicht stimmt, ist nicht weniger bedauernswert.


    Du wirst keinen professionellen Psychologen finden, bei dem Lauterbach ggf. in Behandlung ist und der seine Schweigepflicht bricht. Es gibt aber deutliche Hinweise seiner Ex-Frau. Ich erinnere mich auch an die Schlagzeile "Angstpsychose im Anflug" in der Tagespost mit Bezug auf L.s Sommerpolitik.

    Zitat

    Gerade steht in Frankfurt ein Reichsbürger vor Gericht ...

    Richtig so. Und das wissen die Leute, die an die Macht wollen, vorher, welcher Spinner und Gefahren sie sich dann erwehren müssen. Deine Steuergelder gehen auch für etliche Leibwächter von L. drauf, die er deshalb in solchen Mengen braucht, weil er die Politik machte, die er machte. Ursache und Wirkung.

    Das fand ich einfach nur überheblich von Dir Bebop, Du kennst meine Familiengeschichte wahrscheinlich nicht & willst sie wahrscheinlich auch gar nicht wissen.

    Sorry, aber wenn ich DICH gemeint hätte, hätte ich das kenntlich gemacht. Das ist also ein Missverständnis.


    Nun gut, wenn du dich angesprochen fühltest, verweise ich auf meine Hoffnung, dass Cannabis ein alternatives Schmerzmittel für mich wäre, und es hat versagt (ich sprach ja vorher von Schmerzaspekten, ich habe es nicht aus psychischen Bedürfnissen genommen). Ich kann mich da nur noch drüber lustig machen, genau wie über die zahlreichen hilflosen Prophylaxe-Versuche bei meiner Neurologin. Das ist meine Krankheitsgeschichte, und um meinen Arzt zu wiederholen: "Uns interessiert, was wirkt." Falls es bei dir wirkt oder sonstwas bringt, meinen Glückwunsch. Und falls du das obige ausführen willst, ich habe nichts dagegen. Um in Abgründe zu sehen, genügt mir mein Alltag und die Meditation, das brauche ich nicht durch einen THC-Cookie zu befördern. Und um "runterzukommen" genügt mir auch das Insichgehen und bewusste Atmen, da brauch ich kein CBD.

    mögliche medizinische Diagnosen mal einfach so öffentlich in den Raum stellen ist respektlos

    Es ist nicht respektloser als das, was er über bestimmte (25prozentige) Teile der Bevölkerung sagte, aber das hatten wir ja bereits.


    Ganz allgemein habe ich in 60 Jahren auf dieser Welt die Erfahrung gemacht, dass es relativ vielen Menschen an Menschenkenntnis fehlt. Darum können auch so viele betrogen und hinters Licht geführt werden. Oder eben andere mit ihrem Schmarrn davonkommen. Ich sage die Dinge, wie sie sind, d. h. wie ich sie als wahr erkannt habe, und das ist im Sinne Buddhas. Wie wir wissen, können sich der Buddha und ich auch täuschen ...


    Mit einer richtigen Psychose würde man z.B. so einen Besuch garnicht machen können, sondern wahrscheinlich selbst an ähnlicher Stelle in Behandlung sein.

    Dann eben nicht. Dafür sitzt er in Kürze wieder bei Lanz und redet über mPox. Wir haben nun erneut den Thailandpass eingeführt, über 40 Nationen kommen nur noch erschwert ins Land deswegen, darunter sind Länder, in denen es gar keine Fälle gibt, und andere fehlen, die bereits betroffen sind. Auch hier deutet sich ein Zusammenhang zwischen zunehmend verbreitetem Kiffen und Paranoia an ... Moment, ich mach mal ausnahmsweise lieber einen Smilie ... (:

    Man muss nicht jemanden als einen wahrscheinlichen Kiffer bezeichnen, nur weil man u.a. mit der Legalisierung den Schwarzmarkt ausschalten möchte.

    Nein, aber weil er offensichtlich - d. h. (nicht nur) meines Erachtens - unter einer Psychose leidet. Das würde für mich einiges erklären.


    Der Aspekt der Entkriminalisierung ist durchaus wichtig.


    Und dann mal mit Kameraleuten ein paar Leute mit Psychose aufgrund von Cannabis auf ihren Stationen besuchen. Hat er ja damals bei anderer Interessenlage auch gemacht.

    Es ist hier in Thailand seit einer Weile legalisiert und soll nun rückgängig gemacht werden. Im Moment ist da ein Tauziehen im Gange. Ein Bekannter hatte hier im Haus einen deutschen Freund, der regelmäßig in einen Shop ging und diesem vertraute. Ich kaufte mir auf dessen Empfehlung einen Cookie, nahm nur die Hälfte, d. h. erst sogar ein Viertel, dann noch eins. Er enthielt beide wesentlichen Wirkstoffe.


    Beim bisher einzigen Mal im Leben, als Jugendlicher, wo ich es freiwillig ebenfalls in Form eines Cookies nahm (es gab noch eine unfreiwillige "Vergiftung" in Kambodscha, wo mir etwas zumindest Ähnliches von einem Inder ungefragt ins Getränk gemischt wurde und zu erheblichen Flashbacks führte), hatte es keine Wirkung. Aber der Wirkstoff, der Halluzinationen auslösen kann, bekommt mir offensichtlich nicht. Wie bei der Attacke in Kambodscha bekam ich sehr unangenehme Gefühle, um es gelinde zu sagen, und auch die schmerzstillende Wirkung für meine Migräne, auf die ich gesetzt hatte, stellte sich nicht ein. Dafür hätte sich aber schon der Preis langfristig nicht gelohnt, viel zu teuer.


    Das war es für mich. Dass dadurch Psychosen ausgelöst werden können, ist sicher. Allerdings interessant der Einwurf eines Experten, es könnte ein Anlass sein, sich genau mit diesen Ängsten auseinanderzusetzen, da käme also etwas zum Vorschein, was noch "ungelöst" sei. Das mag durchaus sein, aber ich habe nicht vor, ein Supermann zu werden, sondern arrangiere mich lieber mit meinen Schwächen und Ängsten, denn ein anderer Weg ist relativ sinnlos, ich kenne nicht ein lebendes Beispiel, dem dieser Weg gelungen wäre. Man sollte natürlich die Ängste beseitigen, die einem im Weg sind, aber solche gehören nicht dazu. Außerdem sind mir die entsprechenden "Ängste" schon vorher bekannt gewesen, ich brauche nur in Turbulenzen bei einem Flug zu geraten, und sie sind wieder da. Würde ich deshalb Turbulenzen freiwillig suchen? Oder hilft es mir, zu verstehen, dass das Flugzeug dadurch nicht abstürzt? Nein. Und fliegen tue ich ja trotzdem. Ich bin in bester Gesellschaft. Alle fühlenden Wesen, die ich kenne, reagieren so, außer ein paar Menschen, die es sich abtrainiert haben. Das ist respektabel, mir aber zu aufwändig. Zumal jeder nur ein Mal stirbt und gar nicht weiß, ob ihm irgendein Training davor dafür ausreichend hilft oder er es überhaupt braucht. Ich brauche es nicht. In Notwehr- oder Nothilfesituationen vergesse ich mich, genauso bei aggressiven Hunden oder dem, was im Alltag von Bedeutung sein könnte. Denn Angst ist situationsspezifisch. Deshalb trainiere ich lieber bei der nächsten unfreiwilligen Turbulenz als mit einem Haschcookie.


    Ich habe beobachtet, welche Youtuber das gehypt haben. Mein Schluss ist, dass Lauterbach wahrscheinlich ein Kiffer ist. Es sind eigentlich nur die Kiffer (und Geschäftemacher) selbst, die das Ganze begrüßen und befördern, dem Rest geht das entweder am A... vorbei oder er sieht die Gefahren, wie inzwischen auch die thailändische Mittelschicht und diverse namhafte Ärzte und Psychologen, als zu gravierend an. An meinem Beispiel sieht man schon, dass der minimale Nutzen des anderen Wirkstoffes CBD, der vor allem beruhigend ist und den man auch anderswo bekommen kann (z. B. durch Meditation), den des psychotischen nicht aufheben kann. Ob hier oder in Deutschland: Die Gesundheitsminister, die das durchsetzen, wollen da in der Regel natürlich auch auf Kuschelkurs und Stimmenfang mit der Bevölkerung gehen, also denen, die gern kiffen - denn die anderen wissen oft gar nicht, was das bedeuten kann. Was die bestenfalls erkennen ist, dass Dauerkiffer oft etwas lahm und antriebsarm werden.


    Man wird hier langfristig wahrscheinlich nur noch die medizinisch sinnvolle Nutzung erlauben. Das halte ich für angebracht. Ich würde nicht wollen, dass Menschen ihre Psychosen mühsam abarbeiten müssen, weil sie das Zeug unterschätzt haben. Der THC-Gehalt frei erhältlicher Produkte ist hier auf 0,2 Prozent gedeckelt (aber man weiß ja nie ...). Ist in Deutschland nicht sogar mehr erlaubt?


    Als Schmerzpatient habe ich auch ein paar Erfahrungen mit Morphin. Das halte ich für um Lichtjahre besser. Im Endstadium einer Krankheit würde ich mich eher über medizinisches Opium freuen. Wenn Cannabis wirklich so vielen Leuten hilft, kann ich mir nicht vorstellen, dass es denen richtig dreckig geht. Das kommt mir so vor wie Leute, die meinen, sie hätten Migräne gehabt, wenn ihnen eine einzige Paracetamol geholfen hat.