Beiträge von Qualia im Thema „Endgültiges Nirvana nur nach dem Tod“

    und genau soweit glaub ich nicht das es geht. Es gibt ja das Gleichnis der zwei Pfeile, was sicherlich bekannt ist. Der Erleuchtet wird noch von dem 2 Pfeil . Das heißt den körperlichen Schmerzen getroffen bloß reagiert er nicht mehr mit dem Geist darauf. Es wäre natürlich gut wenn man als erleuchteter keine Schmerzen mehr fühlen würde. Dafür bedarf es nach meiner sich eine komplette Umgestaltung des Gehirns.

    Man fühlt /spürt/ weiter , also empfindet die Schmerzen, auch man stirbt als Der Körper, denn alles ist vergänglich, aber man ist niemand mehr, keine Ich-Instanz. ( Ich-Wahn). Auch als ob mein („“) Tod gehört niemandem mehr. Und das ist die Erlösung. Man braucht echt kein „Jenseits“ dafür, denn die Zeit im diesem Zustand existiert nicht mehr. Und solche Fragen, über Karma, Wiedergeburt, und der ganzen Kram interessieren keinen mehr. Die sind überflüssig geworden.

    Ich versuche es anders auszudrücken. Da es gibt keine Grenze zwischen mir und der Welt. Das Zwitschern des Vogels ist in mir, der Wind in den Ästen ist in mir, und die Wolke im Himmel ist auch in mir, denn es gibt kein „Mich/ Ich“. / gegenüber Dich/. Das Leben ist der Tod geworden. Die unermessliche Weite, so rein allegorisch, denn rein verbal man kann ( eher sogar sollte) nicht darüber reden. ( „Qualia“ ist nicht ver-mittel-bar, aber er-leb-bar, also rein phänomenal).

    Aber das ist dein Zeigen von Nirvana das Menschen leben und wissen, leider haben Gläubige, seien es Christen oder Buddhisten keinen Zugang dazu. Ihnen bleibt nur das endgültige Nirvana sehr kurz vor dem Zerfallen, Tod. Nagut, wenn sie so leben wollen, ich erlebe Nirvana lieber als das ich dahin schmachtend und hoffend hinsterbe.

    Aber ich bin jederzeit bereit genau dieses bescheuerte endgültige Nirvana zu verkünden. Buddha lächelt.

    Zitat

    Nirvana ist eine Lebensweise, die auf der Erkenntnis der Wirklichkeit der Unbeständigkeit und des Nichtvorhandenseins eines unabhängigen Selbst beruht. Es ist weder eine besondere Stufe der Praxis noch ein bestimmter Geisteszustand, sondern einfach das Leben im Einklang mit der Wirklichkeit. Wenn uns die Unbeständigkeit und das Nichtvorhandensein eines Selbst wirklich bewusst werden, verstehen wir tiefgründig, dass wir nichts festhalten können; nichts hat für immer Bestand.

    Zitat

    Die Wirklichkeit zu sehen, macht uns Mut, unser Haften an unserem Leben und dessen Inhalten aufzugeben. Es gibt uns die Möglichkeit, den Griff der Hand des Denkens zu lösen, bevor uns das Leben dazu zwingt, es zu tun.

    Zitat

    Die Wirklichkeit zu sehen, macht uns Mut, unser Leben und dessen Inhalte nicht dem Willen der Mitmenschen zu opfern. Es gibt uns die Möglichkeit, den Griff der Hand des Denkens des Nächsten zu lösen, bevor unser Leben uns dazu zwingt, es zu tun.

    Zitat

    Dieses Sehen, Akzeptieren und Loslassen unseres Lebens im eigenen und äußeren ist die buddhistische Praxis.