Einsicht in die Vergänglichkeit führt zu Gelassenheit.
Mein Vater, ehemals Dekan an einem Fachbereich, mit 90 im Alltag betreut von einer seiner Töchter, 1x täglich gewaschen vom örtlichen Pflegedienst, ließ öfters den genuschelten Spruch hören "...sic transit gloria mundi..." und ich denke, dies war einerseits Trost aber auch Krücke zur Akzeptanz. Nicht: Resignation - jedenfalls war das mein Eindruck.
Mir hilft die buddhistische Gedankenwelt mit dem Veränderlichen und Unvermeidlichen umzugehen, auch mit dem Alter und manchem Verfall (und auch den neuen Freuden: z.B. die Vögelchen hier am Haus zu füttern und ihrem Leben und dem täglichen kleinen Punk auf dem Körnerröhrchen zuzusehen ... erinnert mich gerade ein bißchen an die Punk-Tänze in den jüngeren Jahren wo wir uns auf der Tanzfläche ganz ähnlich rumgeschubst haben wie jetzt die Spatzen an den Sitzstangen
) - - -
- - - aber immer gibt es noch Dinge, deren "Veränderlichkeit" ich für mich nicht wahrhaben will/kann... da mag ich um Himmelswillen keine "Einsicht in die Vergänglichkeit" aufbauen 
Ich glaube jedoch, selbst wenn es eine sozusagen "Klick-Maschine" gäbe, die mein Gehirn in dieser Richtung schnell "waschen" könnte - die würde ich nicht in meine Leben lassen...
Vielleicht ein kleiner Spaß zu diesen Verhältnissen... 
Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.