Beiträge von Igor07 im Thema „Leben und Wiedergeburt“

    Weil er weiß, was vedana und thana ist, kann er den Prozess, der meistens automatisch abläuft, anhalten und unterbrechen.

    Sorry, dass ich wieder herausplatze. Erzähle , bitte , dem Krebs-Kranken Menschen im Endstadium, der sich wegen der höllischen Schmerzen krümmt, dass alles anicca ist. Das ist echt zum Lachen, lol... Und was lese ich im Pali-Kanon? Der Buddha war vergiftet, eigentlich und er hatte als der Mensch darunter gelitten, man kann es sehr gut bei Th. Bhhikhu nachlesen, die Seite war aber auf meinem alten PC abgespeichert. Egal, eigentlich. Wenn der Buddha der Mensch war, der sollte, wie wir alle, sterben. Und das Sterben ist mit dem Schmerzen verbunden. Um das zu verstehen, man braucht keinen Buddhismus überhaupt zu wissen, sogar keinen blassen Schimmer davon zu haben. Das war echt lustig. Danke sehr !!!

    Aha, so was: „ Dies führt normalerweise zu starken Schmerzen im Unterleib und dem Durchgang Blut. Der Patient stirbt in der Regel an akutem Blutverlust. Dieser Zustand entspricht den Informationen im Sutta. Es ist auch bestätigt später, als der Buddha Ananda bat, etwas Wasser zu holen, damit er trinke, zeigt intensiven Durst. „.

    So ist die Quelle: Wie Buddha gestorben

    Ehrwürdiger Dr Mettanando Bhikkhu

    Bangkok Post, 15. Mai 2001

    Wenn der edle Schüler also ein unangenehmes Gefühl erfährt, wird er nicht davon verwirrt. Er beobachtet es als Wunde an seinem Körper, hält eine unaufgeregte Einstellung ihm gegenüber aufrecht und bleibt davon unberührt. ER BEHÄLT EINEN AUSGEGLICHENEN GEISTESZUSTAND UND WIRD GEISTIG NICHT DAVON VERWIRRT.

    Das ist toll ausgedrückt, Bebop .


    Das Problem besteht darin, scheint mir, dass wir mit den dualen Verstand den Geist gegen den Körper ausspielen, Samsara gegen Nirvana, und , eigentlich den ganzen Kuchen , so wie Indra-Netz mit den ganzen Kette der bedingten Entstehung zerschneiden. Es ist so , wenn man mir der rechten Hand die linke versucht zu überwältigen. Wenn Dogen sagt über das Fallenlassen des Körper/ Geist, man sollte es doch nicht als die Dualität verstehen. Am ende es ist dasselbe, die Trennung passiert nur durch und dank die mentale Karten und die Interpretationen, aber es sind alle nur das Behelf-S-Mittel, nicht mehr.

    Danke sehr, hat mir sehr viele „Geistige“ Nahrung gegeben, wie kann ich das ganze rein praktisch in das eigene Leben umzusetzen.


    So S. Suziki zum Problem :“„Wenn ich anfange zu sterben, im Moment meines Todes, wenn ich leide, wisse, dass alles in Ordnung ist; Es ist Buddha, der leidet. Es besteht kein Grund, sich dafür zu schämen. Vielleicht werden wir alle mit unerträglichen körperlichen oder seelischen Schmerzen zu kämpfen haben. Aber es ist okay, es ist kein Problem. Wir sollten sehr dankbar sein, dass unser Leben in einem Körper ... wie meinem oder Ihrem, begrenzt ist. Wenn unser Leben unbegrenzt wäre, stünden wir vor einem echten Problem.“


    So man sollte sich immer bemühen, selbst zu beobachten, und wenn es nur ein wenig klappen würde, dann man könnte auch „ausgeglichen „ dem Tod ins Gesicht zu sehen, aber weniger , hoffe ich, davon beeinflusst zu werden.


    Man sollte über die Erleuchtung, egal wie es alles heißt, keine Gedanken zu verschwenden, aber immer zu praktizieren, und es kann nur im Hier und Jetzt passieren. Denn alles andere ist einfach „Nicht wichtig“ . So kann man auch den Tod und das Sterben als den besten Lehrer betrachten, rein spirituell gesehen. Und die höllische Schmerzen auch. Denn die gehören dazu. Und lernen, einfach für alles „dankbar zu sein“. LG.



    P.S. Das Zitat stammt aus dem Buch: " Zen-Geist, Anfänger-Geist", S.10.

    Weshalb also Buddhas wohl chronische Rückenschmerzen für seine Deutung reichen, nicht aber für eine allemeine Aussage darüber, dass die Verbindung von vedana zu tanha gekappt werden kann. Schlicht gesagt, sieht es bei Stufe 9 und 10 auf der Schmerzskala nicht danach aus, und deshalb berichtet man auch von Leuten wie Shunryu Suzuki (Bauchspeicheldrüsenkrebs), dass sie wie alle anderen stöhnten.

    Ich verfolge eure Diskussion mit Interesse, kann aber nichts dazu beitragen.

    Habe nur eine Frage an Bebop

    Kennst Du ein Buch oder eine andere Veröffentlichung über das Leben von Shunryu Suzuki? Bisher fand ich kaum etwas darüber.

    Danke!

    Sri Nasargadata Maharai hatte sehr starke Schmerzen, auch der Krebs, er hatte sehr laut geschrien , aber er sagte immer, dass der Körper leidet, aber er hatte mit ihm keine innere Identifikation mehr.

    Man kann es bei R. Balsekar nachlesen. Der Prinzip, scheint mir, ist im Grunde ähnlich, was Bebop schildert. LG.

    Sehe ich nicht so. Das ist pure Grundlage: alles was im Geist erscheint, ist "Erscheinung". Die "Geister" scheiden sich bei der Frage, ob es etwas außerhalb dieses Geistes gibt - ja natürlich - nämlich Signale die über die Sinnesfunktionen "berührt" werden - und dann gehts weiter in der "Reihe": Bewerten, Ergreifen usw.

    Das ist mir auch klar. Hier war ein Neurowissenschaftler, also Spartiat , ich hatte ihn mit den Fragen maltretiert, dann er hatte mir geantwortet, die Welt sei nur die mentale Karte im Kopf, du kannst es finden. Dann ich hatte schon am Forum Prof. Gerhard Roth zitiert, das kann du auch finden. Wenn man unterscheidet , also trennt, Geist/ Materie, Gehirn/ Bewusstsein, usw.. Dann Thomas Metzinger sagt auch, dass es Schnee von Gestern ist.

    Na, ich wollte hier nicht meinen Thread weiter vermüllen.



    Sehe ich auch anders: Die "Dinge" sind dann eben von meinen Vorstellungen und Projektionen befreit. Da ist nix Mystisches.

    Ach, lieber Metta , es geht mir nicht um die Mystik. Ich bin keiner. So lese ich bei H.W. Schumann: " Wohl wissend, daß das Absolute sprachlich nicht zu erfassen und nicht mitteilbar ist, mussten die ( Mahayana) dennoch versuchen, dieses nicht Nichtgreifbare begreiflich zu machen. " Also in den Widersprüchen. Und dann man erschaffte aus der "Leer" die "Leer-heit". Folglich, Nirvana und Samsara sind wie zwei Seiten von derselben Medaille geworden. So alles steht im Buch. "Mahayana" (Diderichs-Verlag).

    Und wie soll das nach deiner Vorstellung nun real gehen "alle Wesen zu befreien", oder ist das jetzt nur so ne Attitüde, weil sie eh befreit sind?

    Ganz genau! Die Sind schon befreit, aber die ahnen nur nicht davon. So steht auch im Buch.

    OK, ich bedanke mich. LG.

    Zu beachten ist, das "Wesen" ist eine Klassenbezeichnung von Erscheinungen ist, nämlich Erscheinungen in meinem/deinen Geist.
    Nicht etwas, was dir real gegenübersteht, nicht "zu Dir" gehört.
    Jetzt wird vielleicht auch klar, was im Mahayana mit "Ich gelobe alle Wesen zu befreien" gemeint ist :)) und dass das überhaupt nicht abwegig ist.

    Hi, Metta, das ist sehr interessanter Gedanke. Ich lese gerade Dogen und wollte es verstehen.

    Aber es wäre, wenn ich dich lese, eher Cittamātra (sprich „chittamaatra“) bedeutet „Nur Geist“ -Schule,--- denn alles sei schon in mir, deswegen genau, ich schlussfolgere nur, ich gelobe alle Wesen zu befreien, obwohl sie alle schon befreit im Grunde sind, denn die Buddha-Natur identisch ist, wie in dem Letzen Abschaum, so wie im Buddha selbst, was darin gemeint, also im Sinne von Herz-Sutra, dass es keinen winzigen Unterschied zwischen Samsara und Nirvana gibt.

    Wenn aber , ich versuche es anders auszudrücken , alles sei nur die „Erscheinungen“ im meinen eigenen / „verblendeten „ / Geist sei, dann es geht nur darum, die ganze mentale Karten ( unsere Vorstellungen über die Realität) --- ( Körper und Geist) wegzulassen. Was dann zurück bleibt, man kann aber nicht vermitteln, eher wie das Ding in sich selbst, also der Noumenon , aber die Verblendung besteht ausgerechnet damit, dass wir die Erscheinungen der Dinge für die bare Münze nehmen. Also, kannst es ausführlicher erklären, wenn es geht? Danke im voraus. Wenn es zum Thema nicht passt, man kann das ganze in den neuen Faden verschieben.