Wenn ich das richtig sehe, lernt man im Buddhismus Konzepte, durch die dann natürlich die Beurteilung einer Erfahrung geschieht.
Natürlich kannst Du das ablehnen und glauben, die Verarbeitung Deiner Erfahrungen wäre von den Ideen, mit denen Du Dich befasst, unbeeinflusst.
Ich hatte mich anfangs kaum mit der Buddhistischen Lehre beschäftigt. Also nur ganz grob oberflächlich, wenn überhaupt. Ja, ich bin Atheist/Nihilist (was übrigens nicht im Widerspruch zu Buddhismus steht - bzw nicht stehen muss). Und bei mir war es nur durch "dumen Zufall", also wegen meiner Neuroleptika, die bei mir als Nebenwirkung stark einschlafhindernd wirkten, dass ich es schon nach relativ kurzer Zeit im Halbwachzustahd schaffte, dass bei mir die Meditation letztendlch den "Sprung" auslöste.
Ja, es kann sein, dass jemand mit "monotheistischer" Erziehung solch eine Wahrnehmung mit "Gotteserfahrung" oder so gleichgesetzt hätte. Also in diesem Sinne denke ich dan schon, dass durch die "Vorbildung" die entsprechende Beurteilung einer Erfahrung geschieht.